Kreisbrandrat Marco Saller und Kreisbrandmeister Andreas Götz begrüßten die Brandschützer zu Lehrgangsbeginn im Feuerwehrgerätehaus in Grafenwöhr und erläuterten die Notwendigkeit der Absturzsicherung bei Einsätzen. Eine gute Ausbildung sei das Fundament für die Schlagkräftigkeit der Feuerwehren im Landkreis, sagte Saller. Er freue sich, dass die derzeitigen Gegebenheiten wieder solche Ausbildungsveranstaltungen möglich machten.
Das Ausbilderteam um Marco Arnold, dritter Kommandant der Feuerwehr Grafenwöhr, und Christian Müller, zweiter Kommandant der Gössenreuther Brandschützer, brachte in zwei Abendveranstaltungen sowie an zwei Samstagen den Teilnehmern die Grundlagen der Absturzsicherung in Theorie und Praxis ausführlich näher. Inhalte wie Knotenkunde, Halten und Rückhalten sowie Sicherung in absturzgefährdeten Bereichen wurden erörtert und praktisch geübt.
Den Höhepunkt stellte die abschließende Einsatzübung bei der Firma Haba-Beton in Mantel dar, bei der eine hilflose Person von einem circa 15 Meter hohen Lastenkran gerettet werden musste. Bei dem simulierten Notfall konnten alle Teilnehmer ihr neu erworbenes Wissen in vollem Umfang zum Einsatz bringen.
Zum Ende des Lehrgangs wurde eine schriftliche Prüfung abgehalten, die alle Teilnehmer mit Bravour bestanden. Kreisbrandinspektor Wolfgang Schwarz, der die Prüfung begleitete, überreichte im Anschluss allen Teilnehmern das wohlverdiente Lehrgangszeugnis. Er dankte Manuel Biewald (Neustadt/Kulm), Richard Biersack (Gmünd), Jonas Neubauer (Gmünd), David Daubenmerkl (Grafenwöhr) und Lukas Kraus (Gössenreuth) für Zeit und Engagement, sich für den Schutz der Allgemeinheit einzusetzen. Ebenso bedankte er sich bei den Ausbildern, die dank der guten Vorbereitung ihr hervorragendes Fachwissen bestens an die Teilnehmer weitergaben.
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