Zuerst konnten die Senioren mit dem Weihnachtsstern mitfiebern, der entführt wurde, um Lösegeld zu bekommen. Kinder der Grund- und Mittelschule zeigten bei einem Singspiel, dass heutzutage das Internet und Instagram eine viel zu große Rolle spielen, und dass der Stern auch heute noch den Weg weist.
Monsignore Karl Wohlgut ließ die Gäste wissen, wie er im Jahr 1943 bei seinem Onkel Hans Siller Weihnachten gefeiert hatte und dass er von ihm Ski bekommen habe. Jedes Mal, wenn er mit den Skiern auf dem Annaberg fuhr, habe er wehmütig an ihn gedacht, denn genau am darauffolgenden Weihnachtsfest ist Hans Siller gestorben. Wohlgut hat auch einen "weihnachtlichen Kriminalfall" vorgelesen, bei dem zuerst Josef und später sogar Maria aus der Krippe verschwunden sind.
Musikalisch wurde der adventliche Nachmittag mit Stollen, Kuchen und Kaffee von "D'Saitenmusik Vierstädtedreieck" unter Leitung von Inge Dötsch umrahmt. Bürgermeister Edgar Knobloch bedankte sich beim Frauenbund-Team, das sich das ganze Jahr über um die Senioren kümmert. Allerdings konnte er unter den vielen Frauen nur acht Männer entdecken. "Mit der Männerquote muss was gemacht werden", meinte er schmunzelnd.
Rosalinde Hacker bedankte sich bei Ilona Wittmann, Johanna Wohlmann und Roswitha Englhardt, die Mitglieder besuchen, die im Seniorenheim wohnen, bei Hildegard Haupt für ihre Arbeit beim Trauercafé sowie bei Rosi Ließmann, die die Hauptarbeit beim Schneemann-Basteln (Weihnachtsgeschenk für die Senioren) übernommen hatte.















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