Der Bibeltext von Jeremia 29,14 beim Weltgebetstag der Frauen besagt: "Ich werde euer Schicksal zum Guten wenden." Das Motto des Weltgebetstages lautet: "Zukunftsplan: Hoffnung". "Frauen aus England, Wales und Nordirland laden uns ein, den Spuren der Hoffnung nachzugehen. Gemeinsam wollen wir Samen der Hoffnung aussäen in unserem Leben, unserer Gemeinschaft, unserem Land und der Welt", sagte zu Beginn des Gottesdienstes Judith Rau.
Im ökumenischen Gottesdienst wurde auf die Pandemie geschaut, die alles verändert hat. Aber dies müsse akzeptiert werden, um auch etwas verändern zu können. "Gegen die Verunsicherung und Angst kommen wir nur mit einem einzigen Mittel an: Liebe, viel Geduld, langes Zuhören und mutiges Handeln. "Jeremia sagt: Gesellschaftliches Engagement ist gefragt; sich einmischen, ganz präsent sein und mitgestalten."
Kerzen der Hoffnung wurden für Ausgeschlossene, für arme und behinderte Menschen und für Missbrauchsopfer angezündet. Einige Schicksale von Frauen aus England, Wales und Nordirland wurden vorgestellt. Entscheidend für uns ist die Hoffnung auf eine Welt, in der nicht das Prinzip des Stärkeren regiert, sondern Gemeinschaft, Solidarität und Gerechtigkeit für alle.
Der Chor "Ex Animo" unter der Leitung von Johanna Baumann hat mit Liedern, wie "Greensleeves", von "Gott, unserem Licht des Lebens", "Du hast einen Plan für mich" und dem "Hoffnungslicht" den Weltgebetstag musikalisch gestaltet. Wer nicht selbst dabei sein konnte, hatte und hat die Möglichkeit, sich den Gottesdienst auf dem Youtube-Kanal der evangelischen Gemeinde anzusehen.
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