Griesbach bei Mähring
16.08.2018 - 10:33 Uhr

40 Jahre Heimatliebe

Eigentlich hat der Griesbacher Zweig des Oberpfälzer Waldvereins eine längere Geschichte. Nach der Erstgründung 1931 gab es Auflösungen und Neugründungen. Jetzt feiern die Mitglieder das 40-jährige Bestehen der Wiedergründung.

von DTR
Auch diesmal konnte der Zweigverein aus Griesbach wieder die Heimatfreunde aus der Region zusammen bringen. dtr
Auch diesmal konnte der Zweigverein aus Griesbach wieder die Heimatfreunde aus der Region zusammen bringen.

Seit der Wiedergründung 1978 ist Ludwig Gradl Vorsitzender des Vereins. Mittlerweile ist Liebe zur Natur und somit das Interesse an den Angeboten des Vereins im Aufschwung. Nicht umsonst ist die Mitgliederzahl in den letzten Jahren auf über 200 angestiegen. Die Ausflüge, Wandertouren sowie der Informationsaustausch beim gemütlichen Zusammensein finden Anklang. Diese 40-jährige Erfolgsgeschichte wurde am vergangenen Wochenende gebührend gefeiert und die Gründer sowie langjährige Mitglieder geehrt (Infokasten).

Nachfolger gesucht

Beim Jubiläumsfest zeigte sich, dass das Team nicht nur die Griesbacher sondern viele Nachbar- und Ortsvereine aber auch den OWV Hauptverein hinter sich hat. "Ich bin immer wieder gerne bei diesem tollen Ambiente hier in Griesbach", freut sich OWV-Chef Armin Meßner. Hätte der Verein in den letzten Jahren nicht nur herausragenden Führungs- sondern auch Teamleistung bewiesen. Mit 40 Jahren im Amt sei Gradl der dienstälteste Vorsitzende im OWV und habe sehr viel erreicht. Umso mehr hoffe er auf einen erfolgreichen und motivierten Nachfolger.

Auch der Bürgermeister konnte einige Anekdoten aus der Vergangenheit des Vereins erzählen und sprach reichlich Dank aus. "Auch wenn eigentlich alles gesagt ist, kann man immer nur wieder hervorheben, was ihr in unserer kleinen Ortschaft erreicht habt", meint Josef Schmidkonz. Seien doch die Arbeitsbereiche des Vereins weit gesteckt.

Wissen weitergeben

Vieles an altem Wissen würde über die Jahre verloren gehen, wenn es nicht in solchen gemeinnützigen Organisationen an die Jugend weitergegeben würde. Grundsätzlich seien die Jugendarbeit und die Unterstützung beim Ferienprogramm ein wichtiger Schritt zum Erfolg. Zusätzlich würden die Maßnahmen zur Ortsverschönerung und der Ausbau der Wanderwege nicht nur der Bevölkerung, sondern auch den Gästen erholsame Tage in der Gemeinde bescheren. Bei diesem professionellen Team mache er sich auch bei der Nachfolge keine Sorgen. Als Unterstützung erhielten die Griesbacher Natur- und Wanderfreunde eine kleine Spende, sowohl vom Hauptverein als auch von der Gemeinde.

So erfolgreich wie die Arbeit der letzten Jahre war dann auch der eigentliche Festakt. Das Festzelt am Vereinsheim war an beiden Tagen gut gefüllt. Bei "Tanzlmusi" der Blaskapelle Großkonreuth und Unterhaltungsmusik von Karl Gleissner aus Tirschenreuth genossen die Gäste Brotzeit, Gegrilltes, Kuchen und natürlich reichlich Bier. Auch ein Kinderprogramm unter anderem mit dem Zauber Franz hatte der Verein vorbereitet.

Insgesamt 38 Mitglieder für langjährige Treue geehrt:

Neben den aktiven Gründungsmitgliedern Bauer Josef, Gradl Ludwig, Reisnecker Alfred, Reisnecker Josef, Ries Ernst, Wild Josef wurden langjährige Mitglieder für ihre Treue zum Verein geehrt:

40 Jahre: Bauer Josef, Bäuml Josef, Freundl Isidor, Gradl Christine, Gradl Günter, Gradl Ludwig, Gradl Maria, Gradl Thomas, Gradl Willibald, Haberkorn Herbert, Haberkorn Konrad, Haberkorn Norbert, Hecht Engelbert, Hecht Lina, Keis Raimund, Michl Wilhelm, Rasp Andrea, Rath Edith, Rath Hubert, Rath Otmar, Rath Rosa, Reisnecker Alfred, Reisnecker Josef, Riedl Elfriede, Ries Ernst, Schreiber Ingrid, Schreiber Josef, Schreiber Manuel, Wild Josef.

25 Jahre: Aschauer Sabine, Fröhlich Gabriele, Gradl Elisabeth, Rettinger Franziska, Keis Iris, Kraus Christian, Kraus Peter, Kraus Tobias.

Der Einzug der zahlreichen Ehrengäste und Vereine füllte die St. Martinskirche fast bis zum letzten Platz. dtr
Der Einzug der zahlreichen Ehrengäste und Vereine füllte die St. Martinskirche fast bis zum letzten Platz.
Der Einzug der zahlreichen Ehrengäste und Vereine füllte die St. Martinskirche fast bis zum letzten Platz. dtr
Der Einzug der zahlreichen Ehrengäste und Vereine füllte die St. Martinskirche fast bis zum letzten Platz.
Der Kirchenzug, in traditioneller Runde vorbei am Vereinsheim und rund um den Dorfteich, führt in die St.-Martinskirche zum Festgottesdienst mit Pfarrer Charles Ifemeje. Die Kirche drohte bald aus allen Nähten zu platzen. dtr
Der Kirchenzug, in traditioneller Runde vorbei am Vereinsheim und rund um den Dorfteich, führt in die St.-Martinskirche zum Festgottesdienst mit Pfarrer Charles Ifemeje. Die Kirche drohte bald aus allen Nähten zu platzen.
Der Kirchenzug lief seine traditionelle Runde vorbei am Vereinsheim, um den Dorfteich bis in die St. Martinskirche. dtr
Der Kirchenzug lief seine traditionelle Runde vorbei am Vereinsheim, um den Dorfteich bis in die St. Martinskirche.
Der Kirchenzug lief seine traditionelle Runde vorbei am Vereinsheim, um den Dorfteich bis in die St. Martinskirche. dtr
Der Kirchenzug lief seine traditionelle Runde vorbei am Vereinsheim, um den Dorfteich bis in die St. Martinskirche.
Bei der Ehrung der Gründer und der langjährigen Mitglieder von links: Ludwig Gradl, OWV-Chef Armin Meßner und Bürgermeister Josef Schmidkonz am Vereinsheim vor der St. Martinskirche. dtr
Bei der Ehrung der Gründer und der langjährigen Mitglieder von links: Ludwig Gradl, OWV-Chef Armin Meßner und Bürgermeister Josef Schmidkonz am Vereinsheim vor der St. Martinskirche.
Bei der Ehrung der Gründer und der langjährigen Mitglieder von links: Ludwig Gradl, OWV-Chef Armin Meßner und Bürgermeister Josef Schmidkonz am Vereinsheim vor der St. Martinskirche. dtr
Bei der Ehrung der Gründer und der langjährigen Mitglieder von links: Ludwig Gradl, OWV-Chef Armin Meßner und Bürgermeister Josef Schmidkonz am Vereinsheim vor der St. Martinskirche.
Gegrillte Würstl und Steaks mit Brezen und Semmeln ließen bei den Besuchern keine Wünsche offen. dtr
Gegrillte Würstl und Steaks mit Brezen und Semmeln ließen bei den Besuchern keine Wünsche offen.
Musikalisch untermalt wurde der Festbetrieb unter anderem von der Blaskapelle aus Großkonreuth. dtr
Musikalisch untermalt wurde der Festbetrieb unter anderem von der Blaskapelle aus Großkonreuth.
 
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