Griesbach bei Mähring
29.07.2022 - 14:32 Uhr

Generationswechsel bei der Griesbacher CSU

Viele Veränderungen in der Vorstandschaft brachten die Neuwahlen beim Ortsverband. In der Jahreshauptversammlung wurde Oswald Seidl für zwölf Jahre Marktratstätigkeit ausgezeichnet.

Die CSU Griesbach-Großkonreuth zog in der Jahreshauptversammlung beim „Schomerwirt“ am Sonntagabend Bilanz. Bei den Neuwahlen gab es erhebliche Veränderungen in der Vorstandschaft, die Führungsriege vollzog einen Generationswechsel. Vorsitzender bleibt weiterhin Klaus Schöner. Zu seinen neuen Stellvertretern wurden Lukas Üblacker und Tobias Häring gewählt.

Das Amt des Schatzmeisters hat künftig Johannes Rubenbauer (neu) inne, Schriftführer ist künftig Christoph Beck (neu) gewählt. Als Beisitzer fungieren künftig Marco Müller, Gerhard Kraus, Erich Beck und Adalbert Sporrer. Kassenprüfer sind Oswald Seidl und Erich Beck. Zum Geschäftsführer wurde Georg Rubenbauer gewählt. Delegierte für die Kreis- und Bezirkstagswahl sind Tobias Häring, Lukas Üblacker und Christoph Beck. Ersatzdelegierte sind Johannes Rubenbauer, Klaus Schöner und Georg Rubenbauer. Die Neuwahl leitete der stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende, Erbendorfs Bürgermeister Johannes Reger.

In seinem Rückblick zeigte sich Vorsitzender Klaus Schöner erfreut, dass der Ortsverband seit den Kommunalwahlen 2020 mit vier Markträten (German Hartmann, Georg Rubenbauer, Marco Eckert und Klaus Schöner) im Gemeinderat vertreten ist – so stark wie noch nie. Der Vorsitzende betonte, dass vor den Marktratssitzungen regelmäßig Fraktionssitzungen mit der Mähringer CWU stattfinden. Erfreulich sei auch die Mitgliederentwicklung des Verbands. Es sei gelungen, einige junge, politisch interessierte Bürger zu gewinnen. Aktuell habe die CSU Griesbach-Großkonreuth 35 Mitglieder. Für den verhinderten German Hartmann gab Klaus Schöner den Kassenbericht ab. Es gab keinerlei Beanstandungen.

Dann wurde Oswald Seidl ausgezeichnet: Seidl war zwölf Jahre im Mähringer Marktrat vertreten. Dafür erhielt er aus den Händen von Johannes Reger eine Dankurkunde der Oberpfälzer CSU, unterschrieben vom Bezirksvorsitzenden Albert Füracker. Johannes Reger war begeistert, dass es hier gelungen sei, junge Leute für die CSU zu gewinnen. Reger appellierte an die „Neuen“, sich einzubringen und auch ihre Meinung zu äußern. „In Griesbach rührt sich was“, bemerkte der Stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende. Er bat die Verantwortlichen des CSU-Ortsverbands, stets enge Kontakte zu den Abgeordneten aus der Region, Tobias Reiß, Albert Rupprecht und Christian Doleschal, zu halten.

 
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