Mathias Stock ist ein "Grötschenreuther Urgestein". Geboren wurde der Jubilar am 1. Februar 1933 in dem kleinen Dorf an der Fichtelnaab. Schon in jungen Jahren übernahm Stock die elterliche Landwirtschaft. 1964 heiratete er Hildegard Moser. Das Paar bekam die Töchter Jutta, Luzia und Maria.
Neben seinem Beruf und der Familie widmete sich Stock auch dem Gemeinwohl, jahrelang war er für das Gemeinwesen aktiv: In den 1960er und 1970er Jahren wirkte der Jubilar im Vorstand der Flurbereinigung.
Auch im Stadtrat setzte sich Stock für die Grötschenreuther Belange ein: So war er nach der Eingemeindung der ehemaligen Landgemeinde Grötschenreuth 1972 in die Stadt Erbendorf viele Jahre Ortssprecher im Stadtrat. Von 1996 bis 2008 gehörte er als gewähltes Stadtratsmitglied dem Gremium an. Bei der Raiffeisenbank war er in früheren Jahren Aufsichtsratsvorsitzender.
Bis vor wenigen Jahren war Mathias Stock noch aktiver Feldgeschworener. Auch war er maßgeblich am Bau der Fichtelnaabbrücke beteiligt. Die Errichtung eines Kriegerdenkmals Anfang der 1990er Jahre und die Grötschenreuther Ortschronik gingen auf seine Initiative zurück.
Nicht fehlen durfte bei der Gratulationscour die Feuerwehr Grötschenreuth: Denn Stock war von 1966 bis 1981 stellvertretender Kommandant und von 1981 bis 2002 Feuerwehrvorsitzender.
Auch die BRK-Bereitschaft Erbendorf stattete "ihrem Mattes" einen Besuch ab. Wie BRK-Bereitschaftsleiter Sven Lehner sagte, sei er heute das einzige noch lebende Gründungsmitglied der damaligen Sanitätskolonne Erbendorf, der späteren Bereitschaft. Stock gehört seit dem Jahr 1951 aktiv dem Roten Kreuz an.
Bürgermeister Johannes Reger hob die Leistungen des Jubilars hervor und wünschte für die Zukunft vor allem Gesundheit. Auch in seiner Eigenschaft als Vorsitzender überbrachte Reger die Grüße des CSU-Ortsverbandes, dessen Mitglied Stock seit über 50 Jahren ist.
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