Schon seit vielen Jahren züchtet das Ehepaar Jutta und Richard Hess Engelstrompeten. In der Garagenzufahrt ihres Anwesens an der Dorfstraße stehen sechs mächtige Pflanzen in Topfgefäßen – und diese seien heuer prächtiger als je zuvor, wie das Paar voller Freude berichtet. „So viele Blüten wie heuer hatten wir noch nie“, sind die beiden überzeugt. Bis zu 60 Stück kämen auf ein Exemplar.
Zwischen sechs und zwanzig Jahre seien die bis zu 2,50 Meter hohen Pflanzen alt, so die Züchter. „Sie brauchen täglich drei Gießkannen voller Wasser“, informieren sie zum Pflegeaufwand. Weil Engelstrompeten frostempfindlich, würden sie im Herbst zunächst zurückgeschnitten und dann für die kalten Monate eingepackt.
Die aus Südamerika stammende Pflanze wurde wegen ihrer herrlichen Blüten weltweit verbreitet. Aber es ist Vorsicht beim Umgang damit geboten: Denn durch den hohen Anteil an Alkaloiden sind alle Pflanzenteile der Engelstrompete hochgiftig.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.