Das 30-jährige Bestehen der Dorfkapelle "Zum heiligen Kreuz" beging jetzt die Dorfgemeinschaft Großbüchlberg. Dazu waren auch Pilger aus dem rund drei Kilometer entfernten Mitterteich in die Großbüchlberger Ortsmitte gezogen. Mit dabei waren Stadtpfarrer Anton Witt und der neue Kaplan Dr. Matthias Nowotny. Anlässlich des Jubiläums spielte Matthias Schraml neben der Kapelle an der Orgel und begleitete den Volksgesang.
Die Dorfgemeinschaft hatte sich mit dem Bau der Kapelle einen langgehegten Wunsch erfüllt. Nach zehnmonatiger Bauzeit war die Kapelle am 30. Juli 1988 vom damaligen Stadtpfarrer Siegfried Richter gesegnet worden. Damals war auch der Dorfplatz im Rahmen der Flurbereinigung neu gestaltet worden. Am Freitagabend wurde nun das Jubiläum zusammen mit dem Patrozinium gefeiert, welches jeweils am 14. September zum Fest der Kreuzerhöhung ansteht.
Zu Beginn des Gottesdienstes segnete Stadtpfarrer Anton Witt ein gesticktes "Vater unser", das künftig in der Kapelle untergebracht sein wird. Nach dem Gottesdienst ergriff Ortssprecher Josef Doß das Wort. Sein Dank galt zehn Großbüchlbergern, die im Vorfeld der Feier der Kapelle innen und außen einen neuen Anstrich verliehen hatten. "Wir haben die Kapelle wieder auf Vordermann gebracht", sagte Doß erfreut. Nach dem Gottesdienst zogen die Gläubigen in einer feierlichen Lichterprozession wieder nach Mitterteich.
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