Auf der Staatsstraße 2167 zwischen Großkonreuth und Redenbach mussten Bauarbeiter auf einer Länge von 4,7 Kilometern die Fahrbahn erneuern. Deswegen war der Abschnitt seit Montag, 2. September, für den Verkehr komplett gesperrt. Das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach hatte ursprünglich geplant, die Maßnahme Ende Oktober abschließen zu können. Doch der Zeitplan hat sich etwas nach hinten verschoben, teilte Baudirektor und Bereichsleiter Gerhard Kederer am Dienstag, 12. November, auf Anfrage von Oberpfalz-Medien mit.
"Die Gründe dafür sind vielfältig, nicht zuletzt aber auch deshalb, da mit Rücksicht auf die Erntearbeiten der Landwirtschaft zusätzliche Abschnitte gebildet werden mussten." Nun werde die Sperrung der Strecke im Laufe des Freitags, 15. November, aufgehoben. "Danach werden noch kleinere Restarbeiten abgewickelt, weshalb es auch danach noch vereinzelt zu Behinderungen kommen kann. Unabhängig von unserer Baumaßnahme werden entlang der Baustrecke noch Telekommunikationsleitungen verlegt. Auch für diese Arbeiten wird der Verkehr eingeschränkt", informiert Kederer weiter.
Die Straße musste wegen Spurrinnen und Verdrückungen sowie Längs- und Querrissen erneuert werden. Die alte Fahrbahndecke musste abgefräst und Schadstellen in kleinen Teilflächen saniert werden. Danach seien der bituminöse Aufbau sowie die Trag- und Deckschichten verstärkt worden. Festere Bankette gebe es nun ebenfalls. Zusätzlich standen kleinere Pflaster-, Erd- und Kanalarbeiten an. Außerdem werde die Bushaltestelle in Hiltershof erneuert. Die Kosten der Sanierung von rund 1,6 Millionen Euro trägt der Freistaat Bayern. Mit den Maßnahmen seien die Verkehrssicherheit verbessert und die Bausubstanz erhalten worden.
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