Zwölf Jahre stand Alexander Völkl an der Spitze der Sportgemeinschaft (SG) Großkonreuth. Bei der gut besuchten Jahresversammlung im Gasthaus Scharnagl verzichtete er auf eine erneute Kandidatur. Michael Gmeiner wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden der Sportgemeinschaft gewählt. Gmeiner wies darauf hin, dass er die vielfältigen Aufgaben in der SG auf mehrere Schultern verteilen wolle.
Neu im Amt ist auch Gmeiners Stellvertreter: Johannes Fenzl ist künftig Zweiter Vorsitzender der SG und tritt die Nachfolge von Norbert Burger an. Als Dritter Vorsitzender und zugleich Kassierer wurde Markus Bartsch in seinem Amt bestätigt. Schriftführer bleibt Matthias Gradl, sein Stellvertreter Stefan Bartsch. Bestätigt wurden auch Spielleiter Tobias Lippert, Jugendleiter Markus Gleißner sowie Zweiter Jugendleiter Robert Reisnecker. Das Amt des Platzkassiers hat Stefan Waidhas. Zu Beisitzern wurden Nadja Reisnecker, Simon Baumgärtl, Alexander Völkl, Norbert Burger, Roman Baumgärtl, Julian Burger, Julian Husslein, Oliver Steinkohl und Stefan Gmeiner gewählt. Als Kassenprüfer fungieren Thomas Hackl und Siegfried Scharnagl.
In seinem kurzen Bericht wies der scheidende Vorsitzende Alexander Völkl darauf hin, dass er aus privaten Gründen etwas kürzer treten, aber als Besitzer weiter mithelfen wolle. Kassierer Markus Bartsch betonte, dass die Coronazeit der Sportgemeinschaft doch sehr zu schaffen machte, denn es gab kaum Veranstaltungen und damit kaum Einnahmen. Große Hilfen seien die zahlreichen Spenden über das Crowd-Funding-Projekt gewesen, mit denen der Sportplatz neu angelegt und die hohen Kosten für den Spielbetrieb gedeckt wurden.
Spielleiter Tobias Lippert sagte, dass die Spielgemeinschaft mit der SV Griesbach sehr gut laufe und die Mannschaft zusammengewachsen sei. Der Schritt sei die richtige Entscheidung für den Verein gewesen. Jugendleiter Markus Gleißner zeigte sich stolz auf die sehr aktive und engagierte Jugendarbeit im Verein. Ein Talent sei aktuell Stützpunkt-Spieler, eine Spielerin sei als Gastspielerin beim FFC Hof aktiv. Er hoffe durch weitere Betreuer im Jugendbereich auf noch mehr Unterstützung, denn die sei dringend nötig.
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