Großkonreuth bei Mähring
05.07.2018 - 11:26 Uhr

Sauberes Wasser für Gemeinde Mähring

Lange wartet die Gemeinde Mähring nun schon auf sauberes, chlorfreies Wasser. Jetzt ist ein Ende in Sicht: Neue PE-Rohre sollen die Rettung sein.

Der Gemeinderat um Bürgermeister Josef Schmidkonz (Mitte) leitete nun erste Schritte in Richtung chlorfreies Wasser ein. ebr
Der Gemeinderat um Bürgermeister Josef Schmidkonz (Mitte) leitete nun erste Schritte in Richtung chlorfreies Wasser ein.

Bei der Sitzung Anfang Juli war die Wasserversorgung im Einzugsgebiet wieder ein großes Thema im Gemeinderat Mähring. Um möglichst zügig gegen den hohen Chlor-Gehalt im Wasser vorgehen zu können, arbeitete Ingenieur Markus Münchmeier eine schnelle und gleichzeitig preiswerte Lösung aus. Sein Vorschlag war es, neue PE-Rohre einzubauen. Dafür sprach, dass diese schnell eingebettet werden könnten, sehr glatt und daher leicht sauber zu halten und beständig seien.

Chlorfrei ab November

Auf diese Art und Weise könnten außerdem die bisherigen Hochbehälter als Zisternen für Löschwasser weiter benutzt werden. Alles in allem sei dies eine sehr gute und vor allem langfristige Lösung, so Ingenieur Münchmeier. Die Alternative zu diesem Plan war eine Sanierung der beiden bestehenden Hochbehälter, was allerdings teuerer als ein Neukauf gewesen wäre.

Der Rat stimmte schließlich einstimmig für einen Kauf der PE-Rohre. "Das könnte dann ja auch sowas wie ein Christkindl für die Mähringer sein", so Bürgermeister Josef Schmidkonz. Mit den neuen Rohren könnte nämlich schon ab November chlorfreies Wasser in der Gemeinde fließen.

Ferner führte der Rat Verkaufskonditionen für das Großkonreuther Baugebiet "Poppenreuther Straße" ein.

Demnach sind Grundstückserwerber nun dazu verpflichtet, innerhalb von zehn Jahren ein Wohnhaus auf ihrem Grund zu errichten - ansonsten muss der Erwerber sein Grundstück an die Gemeinde zurück geben. Dies wurde einstimmig beschlossen, sowohl für dieses Baugebiet als auch für das in Mähring.


 
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