Bei manchen Hundehaltern stellt man sich die Frage, wer hier mit wem spazieren geht. Damit derartige Situationen nicht passieren, bietet die Kreisgruppe Vohenstrauß im Bayerischen Jagdverband Begleithundeprüfungen an, zu dem auch ein Vorbereitungskurs für die Jagdgebrauchshundeprüfung gehört. Hundeobmann Roland Bäumler ist ein ausgefeilter Profi auf diesem Gebiet. Auf dem Hundeübungsplatz in Grub werden die Vierbeiner mit ihren Besitzern ausgebildet.
Dieses Mal waren drei Jagdhunde und vier Begleithunde vor Ort. Natürlich müssen die Jagdhunde noch weiter üben, um auch den zweiten Teil der Jagdgebrauchshundeprüfung im Herbst zu schaffen. Die Prüfung in der vergangenen Woche stand unter den strengen Richtlinien, die durch den Verbandsrichter des Jagdhundewesens der Oberpfalz, Balduin Schönberger, geprüft wurden. Die Begleithundeprüfung haben folgende Hundebesitzer mit der Note Eins abgelegt: Armin Wurzer mit Maya (Labrador-Golden Retriever Mix); Andrea Eckert mit Fanny (Appenzeller Sennenhund); Irmi Schwarz mit Arco (Brandlbracke); Georg Wolf mit Strolchi (Terrier-Mix). Die Aufgaben bestanden unter anderem darin, frei bei Fuß unter Ablenkung zu folgen Platz auf Pfiff aus Distanz zu machen.
Die Jagdhunde als Zwischenprüfung für die Jagdgebrauchshundeprüfung legten folgende Besitzer mit ihren Hunden, ebenfalls mit der Bestnote, ab: Hermann Ach mit Filo vom Silbersee (Kleiner Münsterländer); Josef Kick mit Enzo vom Nordfeld (Deutsch Drahthaar) und Christian Ertl mit Anton von der Büchsenschmiede (Deutsch Drahthaar). Aufgaben waren unter anderem Grundgehorsam mit Freifolge bei Fuß und unter Ablenkung sowie das Apportieren (Bringen von Beute) über ein Hindernis. Das Gesamtfazit von Schönberger als auch Bäumler war überragend. Die Kreisgruppe Vohenstrauß sei stolz auf seine Jagdhunde und deren Ausbildung.
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