In der Jahreshauptversammlung am Sonntag im ehemaligen Schulgebäude informierte Festleiter Benjamin Schmalnauer über die Vorbereitungen auf die 125-Jahr-Feier der Feuerwehr vom 28. bis 30. Juni 2024. Im Festausschuss steht ihm Bernhard Meckl als Stellvertreter zur Seite. Außerdem wirken bislang auch Christina Bartmann, Hermann Gilch, Uwe Hochhaus, Lisa Kreuzer, Thomas Lenk, Gerhard Nickl, Marina Schmalnauer, Tobias Stahl, Uli Theiß, Christian Wolf, Martin Wittmann und Rosita Wittmann mit. Heuer stünden einige Renovierungen in der Ortsmitte an: Kapelle, Brunnen, Floriansfigur und Gedenkstein. All dies soll möglichst in Eigenregie erfolgen, sagte stellvertretender Vorsitzender Martin Wittmann.
„Aufgehübscht“ werden soll laut Festleiter auch die zuletzt vor 25 Jahren überholte Vereinsfahne. Inklusive Standarte dürften dabei Kosten von rund 2500 Euro „für unser wichtigstes Repräsentationsmittel“ auf die Feuerwehr zukommen. Da auch die Uniformen der Mitglieder „aufpoliert“ werden sollten, sei die Wehr noch auf der Suche nach einer Fachfirma. Lob gab es für Josef Glaser, der sich bereits mit der Restaurierung des Bollerwagens beschäftige. Die Hinweise des Festleiters auf eine Restaurierung der Festzug-Modelle vom Förderturm des ehemaligen Cornelia-Schachts und von der Dorfkapelle stieß sofort auf Beifall bei den Mitgliedern.
Vorsitzender Hermann Gilch blickte zuversichtlich auf die im Festjahr anstehenden Neuwahlen: „Es wäre recht, wenn sich für den Posten des Schriftführers jemand finden ließe.“ Für Fahnenträger Florian Wittmann bat er bereits jetzt um Unterstützer. Josef Balk aus Waidhaus dankte für die Unterstützung der Feuerwehr Hagendorf für die Anschaffung von robusten Spielzeug-Traktoren für die Waidhauser Kindertagesstätte „Sankt Emmeram“. Eine Renovierung des Feuerwehrhauses als weitere Vorbereitung auf das Jubiläum brachte stellvertretender Kommandant Tobias Stahl zur Sprache. Auch kündigte er eine Wiederholung des Aufbaus einer Riesenrutsche während der Sommermonate als Bereicherung für das Ferienprogramm an. Bürgermeister Markus Bauriedl lobte die Hagendorfer: „Es ist ein Wahnsinn, was ihr wieder geleistet habt – für die Feuerwehr und auch den Ort.“ Kreisbrandmeister Matthias Schmidt freute sich, „einige neue Gesichter unter den Aktiven zu sehen: Ich bin zuversichtlich, dass in Hagendorf auch ausreichend Nachwuchs vorhanden ist“.
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