Laut Meldung der Integrierten Leitstelle Weiden war zuerst von einem Kellerbrand im Waidhauser Ortsteil Hagendorf die Rede, was sich vor Ort allerdings nicht bestätigte. Am Montag gegen 11 Uhr befand sich eine junge Mutter zusammen mit ihrem neun Monate alten Sohn im Obergeschoss des Einfamilienhauses, als sie einen merkwürdigen Geruch bemerkte und der Rauchmelder im Keller anschlug. Daraufhin flüchtete sie mit ihrem Kind umgehend aus dem Haus und setzte einen Notruf ab. Die Feuerwehren aus Hagendorf, Waidhaus, Eslarn und Miesbrunn rückten mit rund 25 Einsatzkräften an, die mit den Kreisbrandmeistern Matthias Schmidt und Thomas Kleber vor Ort waren.
Ebenso wurde die Vohenstraußer Stützpunktwehr mit der Drehleiter an den Einsatzort beordert. Atemschutztrupps rückten vor, um den Brandherd zu lokalisieren. Schnell konnte Entwarnung gegeben werden. Auch das BRK-Team brauchte nicht einzugreifen. Mit einem Drucklüfter wurde das Wohngebäude wieder rauchfrei. Bezirkskaminkehrermeister Roland Dierl kam mit seinem Kollegen, inspizierte den Kamin und reingte ihn. Somit war die Gefahr schnell gebannt. Laut Polizei wurde niemand verletzt und auch kein Gebäudeschaden war zu verzeichnen. Darüber war auch die Waidhauser Bürgermeisterin Margit Kirzinger froh, die schnell nach Hagendorf geeilt war.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.