Mit dem Eingangsleid „Wir klatschen mit den Händen“ startete die Mini-Kirche. In einer kurzen Mediation wurde die Präsenz Gottes mit dem Dasein der Luft verglichen. Obwohl man beide nicht sehen könne, sind sie ja doch da für uns. Das folgende Spiel „Ich sehe was, was du nicht siehst“ machte den Kindern sichtlich Spaß.
Dann galt es einen Rucksack auszupacken: Eine alte Decke, ein Stück hartes Brot, eine verbeulte Dose und ein Stock kamen zum Vorschein. Das Blindenabzeichen führte über zum einfühlenden Tasten der „blinden“ Kinder und Erwachsenen von Nase, Haaren, Ohren, Pulli und Stuhl. Sensibel spielte Silvia Wainio in Interaktion mit den Kindern den blinden Bartimäus. Gut nachvollziehbar waren sein trister Alltag, sein Schrei nach Hilfe und seine Heilung durch Jesus. Das Lied „Das wünsch ich sehr“ rundete die Geschichte ab, nach der Pfarrerin Häberlein auch noch eindrucksvolle Bilder von Bartimäus zeigte.
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