Im Rathaus empfingen Bürgermeister Bernhard Lindner, Gemeinderat und Teilnehmer des ersten Besuchs im französischen Elsass eine Delegation aus Zillisheim. Nach der herzlichen Begrüßung wurden Bücher und Geschenke ausgetauscht. Josef Goester, Bürgermeister aus dem Nachbarland, überraschte Lindner mit einer Replik alter Stempel, die bis in die Habsburger Zeit reichten. Der Eintrag ins Goldene Buch schloss den Empfang.
Ein wenig unsicher war zwar das Wetter am Samstagabend, doch "wenn Makkfest is, is Makkfest" - und da wird gefeiert. Den Auftakt machten wieder die Marktbläser und die Jagdhornbläser, gefolgt von der politischen und kirchlichen Prominenz, der Delegation aus Zillisheim und den Kirwapaaren. Die Heroldsrufe des HKA-Vorsitzenden Georg Götz riefen dann zu "Ruah und Fried" und "drei recht schöne, friedvolle Doch" auf.
Heuer zapfte der Kommandant der Patenkompanie der Strikers aus Grafenwöhr, Lieutenant Colonel Kevin Harris, gekonnt das Fass Freibier beim "Hanserl" an. Mit seinem Stellvertreter Sergeant Major Antony Jackson überreichte er den stellvertretenden Bürgermeistern, Georg Götz und Evi Höllerer, den Ehrenhut der Kompanie. Mit dem Hahnbacher Wappen revanchierte sich Bürgermeister Bernhard Lindner.
Gespannt warteten viele auf die Auslosung der Sachpreise der Sport-Beginner. Initiatorin Monika Hecken-Emmel war dazu gerne gekommen. Wertvolle Preise gingen an die Teilnehmer. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit überraschten auf der neu errichteten Kirwabühne fünf Süßer Plattler mit einer starken Choreographie. Da mussten zur flotten Akkordeonmusik von Thomas Fenk und zur Gaudi der Zuschauer nicht nur die Lederhosen manchen Klatscher vorn und hinten auszuhalten.
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