Die 22 Kinder wurden von den heilpädagogischen Förderlehrkräften Marita Weber und Georg Balleisen, der Schulbegleiterin Irina Henning, der Kinderpflegerin Sabina Hofmeister und der angehenden Erzieherin Luisa Roll begleitet.
Bäuerin Agnes Weiß führte die Gruppen zu den Kälbchen, in die verschiedenen Kuhställe, zu den Hühnern und Gänsen und erklärte den Betrieb auf dem Bauernhof kindgerecht. Nach der Brotzeit auf Strohballen durfte jeder Besucher seine Fähigkeiten an einer Melk-Attrappe testen. Dabei hatten die Kinder viel Spaß, stellten aber auch bald fest, dass vieles auf einem Hof einfach aussah, aber harte Arbeit war.
Auch für eine Führung durch die nahe Tierauffangstation ihres Schwagers Hans Weiß nahm sich die Bäuerin noch Zeit. Dort waren die Kinder über die breite Vielfalt der Tiere mehr als erstaunt. Fasziniert blieben sie an den Gehegen stehen und betrachteten heimische wie exotische Tiere ganz aus der Nähe. Manche wagten sogar einen schüchternen Streichelkontakt und strahlten natürlich prompt über den eigenen Mut.
Begeistert waren die Kinder zudem, dass sie zum Schluss des Bauernhofbesuchs auf große landwirtschaftliche Maschinen steigen durften. Der Ausflug kam so gut an, dass sich einige Kinder sogar lautstark wünschten: "Ich werde mal Bauer!"
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