Schriftführer Rudi See berichtete, dass das Vereinsleben derzeit von 32 Sängern mit einem Durchschnittsalter von 70 Jahren getragen wird. Zu den 40 Singstunden im vergangenen Jahr kamen durchschnittlich 25 Sänger.
Schatzmeister Josef Luber listete die Finanzen mit zunehmender Tendenz auf. Die Beitragserhöhung im vergangenen Jahr habe einen wesentlichen Anteil. Großes Kapital seien auch die 69 fördernden Mitglieder. Detailliert informierte Vorsitzender Günter Winter über die Aktivitäten des Vereins, der 33 Termine wahrgenommen hatte. Den guten Kontakt mit dem MGV Ursulapoppenricht und dessen Verstärkung bei einem Gottesdienst zum Frohnbergfest fand er bemerkenswert. Großen Zuspruch erfreue sich das Sommernachtsfest mit benachbarten Chören in Kümmersbuch. Die Unterstützung durch die Familie Erras stellte er besonders heraus. Zusammen mit dem Weinstand beim Marktfest sei es ein wichtiger Beitrag für die Vereinskasse. Ein überraschend gutes Ergebnis erzielte der MGV beim erstmaligen Christbaumverkauf. Einen Teil des Erlöses spendete er an die örtliche Flüchtlingshilfe. Auch an der Ramadama-Aktion des Kulturausschusses beteiligte man sich. Überörtlich wirkte der Verein am Passionssingen in Schlicht und am Vilssingen in Vilseck mit. Eine erfreuliche Entwicklung sei die Neuaufnahme zweier Sänger. Ein Tagesausflug führte ins Taubertal und nach Weinfranken. Tafelmeister Ferdinand Huber bat um pfleglichen Umgang mit den Noten.
Als "bedeutenden Aktivposten im musikalischen und gesellschaftlichen Bereich der Marktgemeinde", bezeichnete Bürgermeister Bernhard Lindner den Verein. Die Aktivitäten fänden über die Gemeindegrenzen Anerkennung. An den Gemeinsamkeiten mit Nachbarchören müsse festgehalten werden. Abschließend wies Winter auf den Christbaumverkauf am 8. Dezember im Klosterhof hin. Im Jahre 2020 soll das 40-jährige Bestehen gefeiert werden.
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