Der vorausgegangene Familiengottesdienst wurde von Lektor Karl Standecker gestaltet und von Sibylle Renner mit festlicher Orgelmusik begleitet. Die Predigt stand unter der Frage "Wie stark ist eigentlich unser Glaube?" Er sei etwas für Menschen, die Sehnsucht haben nach dem Reich Gottes, für jene, die von Gott etwas erwarten. So sei man sich in der Ökumene, auch bei manchen Unterschieden, einig, dass der Anfang und Vollender unseres Glaubens der Herr der Kirche selber sei.
Für den weltlichen Teil am Nachmittag wurden auf dem Kirchplatz die evangelische und die katholische Fahne aufgezogen. Günter Winter als Vorsitzender des Fördervereins würdigte den Einsatz vieler freiwilliger Helfer und freute sich über die Anwesenheit von Pfarrerin Ulrike Häberlein und Diakonin Irene Elsner aus der Pfarrei Christuskirche und Pfarrer i.R. Wolfgang Bruder sowie Pfarrer Christian Schulz und Pfarrvikar Christian Preitschaft aus der katholischen Pfarreiengemeinschaft Hahnbach-Gebenbach-Ursulapoppenricht. Die politische Gemeinde präsentierten Bürgermeister Bernhard Lindner, sein Stellvertreter Georg Götz und 3. Bürgermeisterin Evi Höllerer. Die ehemaligen Bürgermeister kümmerten sich um den Getränkeausschank. Im Nu waren die vielen Kuchenspenden vergriffen. Reißenden Absatz fand auch der eigens zum Fest kreierte Ökumene-Drink. Die vielen Anwesenden verdeutlichten erneut, dass in Hahnbach beide Konfessionen bestens miteinander harmonieren und Ökumene beispielhaft leben. Die Marktbläser trugen mit Unterhaltungsmusik zum Gelingen des Festes bei. Dessen Verantwortliche durften sich am Ende über einen stattlichen Erlös für den Unterhalt des Gemeindehauses freuen.
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