Es kommt nicht oft vor, dass das Andreas-Raselius-Haus komplett gefüllt ist. Nach ruhiger Klarinettenmusik eines Ensembles der Hahnbacher Marktbläser und begrüßte Diakonin Irene Elsner die Besucher beider Konfessionen zu dieser abendlichen Stunde mit Gedanken zum Advent. Es folgte das gemeinsam gesungene Lied „Macht hoch die Tür“.
Die Birgländer Stubenmusik mit ihren Sängerinnen sowie das Duo Ulla und Franz umrahmten einfühlsam mit Musik und adventlichen Liedern die Textpassagen „Bleib einmal stehn und lass die wilde Welt sich drehn“, „Engel im Alltag haben nicht immer Flügel“ sowie die Geschichte von der Volkszählung bis zur Geburt Christi im Stall. Lektoren waren hier Ute Wild, Rainer Weber, Irmi Kummert und Günter Winter. Die Sprecherin der Birgländer Sängerinnen, Lisa Brzoza, trug einen Text zum Ursprung des Weihnachtsliedes „Stille Nacht, heilige Nacht“ vor 200 Jahren vor. Im Schlusswort betonte die Diakonin: „Nur wer ruhig und still wird, für den kann Weihnachten werden.“
Nach dem gemeinsamen Lied „Oh du fröhliche“ ließ man bei Glühwein und Weihnachtsgebäck den Abend mit guten Gesprächen ausklingen. Der Spendenertrag von 370 Euro soll an die Hilfsaktion „Brot für die Welt“ weitergeleitet werden.
















Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.