31.01.2022 - 14:51 Uhr

Hahnbacher Volleyballerinnen fehlt im Tiebreak das Glück

Anna Geilersdörfer (rechts) vom SV Hahnbach bei einem wuchtigen Schlag am Netz. Im Auswärtsspiel beim SV Lohhof II verlor der SVH im Tiebreak. Archivbild: Hubert Ziegler
Anna Geilersdörfer (rechts) vom SV Hahnbach bei einem wuchtigen Schlag am Netz. Im Auswärtsspiel beim SV Lohhof II verlor der SVH im Tiebreak.

Mit einem Punkt mussten sich die Volleyballerinnen des SV Hahnbach in ihrem Auswärtsspiel der Regionalliga beim SV Lohhof II zufrieden geben. Nach 2:0-Satzführung fiel die Entscheidung im Tiebreak, in dem den Gästen das Glück fehlte.

Die Hahnbacherinnen starteten gut und gewannen den ersten Satz mit 25:21. Der Kampfgeist war auch im zweiten Abschnitt zu spüren. Der Block stand stabil, die Angriffe wurden gezielt platziert, so dass auch dieser Satz mit 25:15 eingetütet wurde. Damit hatte der SVH einen Punkt schon sicher.

Die Gastgeberinnen fanden jedoch zunehmend besser in ihr Spiel und wurden immer sicher im Angriff sowie im Block. Erst nach einer Aufschlagserie von Zuspielerin Celine Schüll erzielte der SVH einen Vorsprung von 18:13. Doch anstatt von diesem Vorsprung beflügelt zu sein, wurden die Hahnbacherinnen unerklärlicherweise kurz vorm Ziel unsicherer in ihren Aktionen. Aufschläge landeten plötzlich im Netz und die Annahme wackelte, so dass kein variables Angriffsspiel mehr möglich war. Die Heimmannschaft hatte nun Blut geleckt, "robbte" sich Punkt um Punkt heran und verkürzte letztlich mit einem 25:23 zum 2:1-Zwischenstand.

Der Frust, den Sack nicht zugemacht zu haben, war auf Hahnbacher Seite deutlich zu spüren. Gleichzeitig stabilisierte sich Lohhof mehr und mehr, und auf Hahnbacher Seite fehlten die "Zack-Boom"-Bälle, die das Blatt hätten wenden können. Kontinuierlich vergrößerte sich der Rückstand bis zu einem 10:22. Zwar kämpften sich die Gäste noch auf 18:25 heran, trotzdem hieß es letztendlich: Ab in den ungeliebten Tiebreak.

Und in diesem lag das Glück nicht auf Hahnbacher Seite. Obwohl man wieder variabler und aggressiver auftrat und bis zum 10:10 auf Augenhöhe mitspielte, gewannen die Lohhofer Damen auch den abschließenden Abschnitt mit 15:11.

 
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