Die Aktiven Feuerwehrleute aus Hannersgrün haben bereits vor einiger Zeit gewählt. Jetzt bestätigte der Marktrat Alexander Krauß als Kommandant und Susanne Freitag als weitere Sellvertreterin auf diesem Posten neben Martin Teicher. Bürgermeister Rudolf Götz: „Wir sind sehr froh, wenn sich junge Leute im Feuerwehrwesen engagieren.“
Den Markträten lag ein Antrag für den Neukauf von persönlicher Schutzausrüstung zur Genehmigung vor. Unterzeichnet war er noch vom alten Kommandanten Gerd Hiltl. Ähnlich wie beim Kohlberger Antrag schrieb er, dass nicht mehr alle der Schutzanzüge die Norm für den Einsatz erfüllen. Damit alle Aktiven im Dienst gegen Gefahren geschützt und wieder in vollem Umfang einsatzbereit sind, ist laut Hiltl eine genormte Ausrüstung unumgänglich. Auch sei die Ausstattung des 68 Jahre alten Tragkraftspritzen-Anhänger (TSA) nicht mehr auf dem geforderten technischen Stand.
Benötigt werden 13 komplette Schutzausrüstungen und -handschuhe. Sie sind jedoch nicht für Atemschutzträger gedacht und damit zu etwa der Hälfte des Kohlberger Preises zu erhalten. Dazu kommen Feuerwehrhelme, Stiefel, Handlampen und ein Druckbegrenzungsventil. Der Gesamtwert liegt bei knapp 11.000 Euro, wie ein bereits mitgeliefertes Angebot auswies. Weitere Offerten werden noch angefordert. Das Gremium genehmigte die Bestellung des Materials.
Bei einer Änderung des Alarmierungsplanes sei es nicht zwingend erforderlich aber wünschenswert, dass auch die Hannersgrüner Wehr Atemschutzträger ausbildet. Es könne sein, dass sie mit den Kohlbergern ausrücken müssen, um besonders tagsüber die erforderliche Personalstärke zu erreichen. Jeweils im vierten Quartal soll zwischen Kommandanten und Markträten der Materialbedarf für das Folgejahr besprochen werden. „So erhalten auch wir Planungssicherheit für die Kommune“, forderte der Bürgermeister.













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