Harlesberg bei Theisseil
07.07.2023 - 16:46 Uhr

Verband für landwirtschaftliche Fachbildung ehrt für 50 Jahre Treue

Die Geehrten mit Vorsitzendem Josef Marzi (links). Bild: vlf Weiden, Reinhold Witt/exb
Die Geehrten mit Vorsitzendem Josef Marzi (links).

Der vlf-Weiden hat seine Mitglieder, die dem Verband 50 Jahre treu geblieben sind, zu einer kleinen Feierstunde mit Ehrung nach Harlesberg auf den Scheidlerhof eingeladen. 23 anwesende ehemalige Studierende der Landwirtschaftsschulen Weiden und Vohenstrauß wurden für 50-jährige Treue zum Verband für landwirtschaftliche Fachbildung des Kreisverbandes Weiden mit einer Dankurkunde geehrt.

Der neue vlf-Vorsitzender Josef Marzi bedankte sich für die langjährige Verbundenheit des Abschlussjahrganges 1973 mit den Ehemaligenverband. Für die Studierenden der Landwirtschaftsschule Vohenstrauß war es der letzte Lehrgang, da die Schule in Vohenstrauß im Zuge der Gebietsreform geschlossen wurde. Der Semestersprecher aus Vohenstrauß, Josef Beimler, musste sich entschuldigen.

vlf-Geschäftsführer Reinhold Witt informierte über den Pilotversuch für eine neue Schulform in der Abteilung Landwirtschaft der Landwirtschaftsschule Weiden sowie die neue Zugehörigkeit der HLS-Weiden-Almesbach zum AELF Tirschenreuth-Weiden. Das Einzugsgebiet der Schule hat sich verändert und reicht von Tirschenreuth bis in den Landkreis Regensburg und von Oberviechtach bis Sulzbach-Rosenberg und darüber hinaus.

Bei Kaffee und Kuchen lebten alte Erinnerungen auf und so manche lustige Begebenheit wurde wieder ins Gedächtnis gerufen. Neben den fachlichen Inhalten und der rasanten Entwicklung, die die Landwirtschaft seit diesen Jahren erlebte, wurde auch über das Internatsleben in der Land- und Hauswirtschaft diskutiert.

Der damalig Semestersprecher aus Weiden, Manfred Fenzl, hat die Zeit in sehr positiver Erinnerung. „Wir haben viel gelernt und das Internat fand ich gut, weil ich während der Woche keinen Stalldienst hatte und ich meine Freizeit auch in der Stadt verbringen konnte“, so Fenzl. Auch einige dauerhafte Verbindungen zwischen Land- und Hauswirtschaft sind in dieser Zeit und danach entstanden.

Geehrte sind: Hans Bayer (Ödpielmannsberg), Josef Beimler (Woppenrieth), Hermann Bieber (Schönberg), Helmut Bock (Grafenreuth), Josef Braun (Zeßmannsrieth), Reinhold Feiler (Spielberg), Georg Hanauer (Passenrieth), Johann Hanauer (Fluröd), Johann Hanauer (Waidhaus), Karl Hauer (Obersdorf), Josef Kindl (Isgier), Johann Kraus (Heumaden), Erhard Landgraf (Edeldorf), Eduard Lober (Zessau), Alfred Merkl (Dobertshof), Albert Neumann (Friedersreuth), Karl Plößner (Eichelberg), Helmut Prechtl (Weißenbrunn), Rudolf Prölss (Etzenricht), Ludwig Prunhuber (Pichlberg), Gerhard Reinl (Grafenreuth), Johann Schmucker (Zeßmannsrieth), Konrad Seibert (Ottenrieth), Josef Sollfrank (Feilershammer), Ludwig Strobl (Etzenricht), Manfred Venzl (Kalmreuth), Bernhard Wittmann (Isgier), Helmuth Wittmann (Steinreuth), Franz Wittmann (Kaltenbaum), Karl Wittmann (Kaufnitz), Josef Zimmerer (Nottersdorf) und Maria Grötsch (Bodenmühle).

 
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