"Diese, der schmerzhaften Mutter Gottes geweihte Kapelle wurde zum Andenken an die verstorbene Schneidermeistersgattin Maria Pürner in München von ihrem Gatten Josef Pürner gestiftet", lautet die Inschrift auf einer Gedenktafel in der Haunritzer Kapelle. Am Gedenktag der Schmerzen Mariens wurde heuer erstmals das Patrozinium dieses kleinen Gotteshauses gefeiert.
Die schmerzreiche Mutter, auch Schmerzensmutter genannt (Mater Dolorosa), ist eine bei der Marienverehrung gebrauchte Bezeichnung für Darstellungen der Schmerzen Mariens, der lebenslangen Sorge Marias um ihren Sohn Jesus Christus. Dieser Gedenktag folgt unmittelbar auf das Fest der Kreuzerhöhung. Der wurde in der Kalvarienbergkirche gefeiert. Beide Gottesdienste zelebrierte Pfarrer Thomas Kraus.
Zum Erhalt der Kapelle in Haunritz tragen neben der Familie Pürner besonders die Bewohner von Haunritz und Kötzersdorf bei, die ihre Kapelle ins Herz geschlossen haben und in Ehren halten.
Im Monat September feiert die katholische Kirche drei Marienfeste: Maria Geburt (8.), Mariä Namen (12.) und das Gedächtnis der Schmerzen Mariens (15.).













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