Mit steigenden Temperaturen hat in vielen Häusern und Wohnungen wieder das große Krabbeln begonnen - Insekten können durch die geöffneten Fenster ins Haus eindringen. Das ist lästig, zudem können Insektenstiche für Allergiker eine echte Gefahr darstellen. Wenn sie erst einmal im Haus sind, lassen sich die Kleintiere mit Insektenschutzsprays bekämpfen. Allerdings holt man sich damit Gift und Chemie in die eigenen vier Wände. Besserung versprechen auch Hausmittel wie Salbei, Lavendel, Gewürzlorbeer, Zitronengras, Bergamotte und weitere Pflanzen und Gewürze, deren Geruch vielen Insekten unangenehm ist. Duftlampen können ohne Chemie abschreckend wirken. Wer sich langfristig und zuverlässig schützen möchte, sorgt aber am besten dafür, dass die Kleintiere erst gar keine Gelegenheit bekommen, ins Haus einzudringen.
Kleintieren den Zugang versperren
Zuverlässige Abhilfe schaffen Insektenschutzbehänge, die Licht und Luft nahezu ungehindert hereinlassen, Flatter- und Krabbeltieren jedoch zuverlässig den Zugang versperren. Auf Dauer ist diese Methode nicht nur wirksam, sondern auch nachhaltig und ökologisch sinnvoll. "Zunächst stellt sich die Frage, ob der Insektenschutz fest in einem Spannrahmen angebracht werden oder ob er sich als Plissee öffnen und schließen lassen soll", erklärt Sebastian Hagen, Mitarbeiter eines großes Herstellers. In beiden Fällen ist für die Anbringung kein Messen, Sägen, Bohren oder Hämmern mehr erforderlich. Falsche Maßangaben, Fehler beim Kürzen oder beim Setzen von Befestigungen sind damit ausgeschlossen. Lediglich ein Teppichmesser wird benötigt, um die Insektenschutzgitter anzupassen.
Teleskopprofile für Montage ohne Sägen, Bohren, Schrauben
Insektenschutzsysteme zur schnellen Selbstmontage zeichnen sich durch Teleskopprofile aus. Sie lassen sich durch Auseinanderziehen oder Zusammenschieben flexibel an die Fensterhöhe und -breite anpassen und fixieren sich beispielsweise selbst am Fensterrahmen. Schrauben oder Kleber werden nicht benötigt, sodass beispielsweise in Mietwohnungen keine Schäden am Mauerwerk oder den Fenstern zurückbleiben.
Hausbesitzer, deren Gebäude ungewöhnliche Fensterkonstellationen aufweisen, sind dennoch gut beraten, sich an einen Fachmann zu wenden. Dank langjähriger Erfahrung kann er auch in schwierigen Situationen weiterhelfen. Und nicht zuletzt verfügen Monteure von Fachbetrieben auch über die nötige Routine bei der Installation von Insektenschutzgittern. (djd/räd)














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