Das bayerische Heimatministerium unterstützt das grenzüberschreitende Projekt „Porzellan verbindet Menschen über Grenzen“ des Porzellanstraße e. V. mit 392.670 Euro. Dies entspricht 90 Prozent der Gesamtkosten. Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel übergab den Förderbescheid an André Zaus, den ersten Vorsitzenden des Vereins, im Porzellanikon in Hohenberg an der Eger. Ziel des Projekts ist es, das Interesse an Porzellan und seiner Herstellung im bayerisch-tschechischen Grenzgebiet zu stärken, teilt das Bayerische Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat mit.
André Zaus, erster Vorsitzender des Porzellanstraße e. V., freute sich über die Möglichkeiten, die sich durch die Förderung bieten. „Wir können unser Kulturgut, die jahrhundertelange Porzellanherstellung, sowohl im grenzüberschreitenden Kontext als auch als gemeinsames Kulturerbe präsentieren“, sagte Zaus. Gleichzeitig will der Verein neue Impulse setzen.
Der Verein aus Selb fördert seit 1996 die Porzellankultur und will gemeinsam mit der Tourismusagentur Bezirk Karlsbad das Interesse an Porzellan und seiner Herstellung im bayerisch-tschechischen Grenzgebiet weiter stärken und in den Fokus rücken.
Geplant sind eine Marketingstudie, ein Tourismus-Workshop und die Darstellung der Porzellangeschichte auf einer „Route der Industriekultur“.
Diese Meldung basiert auf einer Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.
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