Heinersreuth bei Kirchenthumbach
24.04.2022 - 10:58 Uhr

Feuerwehr Heinersreuth hat in diesem Jahr noch einiges vor

Feuerwehr-Kommandant Markus Helldörfer (links) und -Vorsitzender Matthias Friedl, der auch für den entschuldigten Kapellenvereinschef Manfred Schaller über die Ukraine-Aktion berichtet, halten in der Jahreshauptversammlung Rückschau und erläutern ihre Pläne für die Zukunft. Bild: hzi
Feuerwehr-Kommandant Markus Helldörfer (links) und -Vorsitzender Matthias Friedl, der auch für den entschuldigten Kapellenvereinschef Manfred Schaller über die Ukraine-Aktion berichtet, halten in der Jahreshauptversammlung Rückschau und erläutern ihre Pläne für die Zukunft.

In den vergangenen beiden Jahren war coronabedingt auch in Heinersreuth das gesellschaftliche Leben sehr zum Erliegen gekommen. Mit einer Benefizaktion für die Ukraine wurde der Stein diesbezüglich nun wieder ins Rollen gebracht.

Die zu diesem Zweck in der Feuerwehrhalle initiierte Aktion „Kuchen-zum-Abholen“ erbrachte 2570 Euro Gewinn, den der Kapellenverein auf 3000 Euro aufrundete. Dies berichtete Matthias Friedl in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Feuerwehrvereins in der Jahreshauptversammlung der Brandschützer. Reinhard Schmidt, für die Finanzen der Wehr zuständig, informierte, dass der Betrag an die ARD-Aktion „Deutschland hilft“ überwiesen worden sei.

Die Feuerwehr plant in diesem Jahr, zur Feier des Patroziniums der Waldkapelle durch Pfarrei und Kapellenverein wieder mit einem „weltlichen Teil“ den sogenannten „Heinersreuther Ablass“ zu vervollständigen. Bedingung sei aber, machte Matthias Friedl deutlich, dass keinerlei Pandemie-Einschränkungen, wie 3G oder Ähnliches, gelten. Dann müsste man darauf wegen des zu großen Aufwandes verzichten.

Gleiches gelte für das Wiederstattfinden des Oktoberfestes, für das man sich auch etwas Neues einfallen lassen wolle, Wünsche und Ideen für eine „aufgefrischte Heinersreuther Wiesn“ seien herzlich willkommen, so der Vorsitzende.

Bei der aktiven Wehr habe in den zurückliegenden zwei Jahren umständehalber der Übungsbetrieb praktisch nicht stattgefunden, merkte Kommandant Markus Helldörfer an. Da die jüngste Übung sehr erfolgversprechend verlaufen sei, hoffe er auf einen weiteren guten Fortgang. Für die Information der aktiven Wehr habe er eine Whatsapp-Gruppe eingerichtet.

Aus der vor einiger Zeit ins Leben gerufenen Kinderfeuerwehr sei mittlerweile eine Jugendgruupe in der aktiven Wehr geworden, die sieben Buben und zwei Mädchen umfasse, teilte Rudolf Stopfer, verantwortlich für Nachwuchsarbeit, mit. Auch fünf Kinder im Vorjugendalter würden betreut und auf die Zukunft in die Heinersreuther Feuerwehr eingestimmt.

 
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