Mehr als dreißig Wallfahrer waren dem Ruf von Organisator Reinhold Stopfer gefolgt, um sich per Fahrrad von Regensburg aus in die katholische Herzkammer Bayerns, Altötting, auf den Weg zu machen. Aus insgesamt sechs Orten zwischen Creußen und Pressath begaben sich die Teilnehmer per Bustransfer nach Regensburg. Von dort führte die erste Etappe über 90 Kilometer ins Nachtquartier in Rotterdorf in der Nähe von Landau an der Isar. Auf dem Weg wurden zwei Andachten in Haindling und in Forst, Nähe Geiselhöring, gebetet. Am zweiten Tag waren die finalen 60 Kilometer nach Altötting zurückgelegt worden. Am Friedensbaum in der Nähe von Frontenhausen und am Grab von Pilgerbischof Karl Flügel in Heiligenstadt fand hier die Andachtspause statt. Die abschließende Pilgermesse in Altötting zelebrierte Professor Hans Gradl aus Kirchenthumbach. Der sprichwörtliche in den Fürbitten erbetene Segen kam die kompletten zwei Tage von oben in Form von Regen und schweißte die Wallfahrer zu einer starken Gemeinschaft zusammen.
Heinersreuth bei Kirchenthumbach
01.09.2023 - 14:21 Uhr
Radwallfahrt nach Altötting mit viel Segen vom Himmel
von Herbert Ziegler
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