Für Bischöflich Geistlichen Rat Georg Hartl steht die Aufnahme Marias in den Himmel als „Symbol und Ziel für uns irdische Menschen“. In der Eucharistie zur Feier des Patroziniums der Marienkapelle am Montagabend bezeichnete er Marienfeste nicht als Gefühls-, sondern als lebensbejahende Feste. Außerdem war der Pfarrer sicher: „Wir werden durch den Tod erhöht, nicht erledigt.“ Außerdem betonte er zum Festtag: „Wir feiern die Würde des Leibes. Das Hochfest soll uns ganzheitlich erfassen.“
Von einem Leben in Fülle bei Gott künden laut Hartl auch die vom Arbeitskreis Frauen der Pfarrei gesammelten Heilkräuter und Blumen, die er segnete. „Sie erinnern uns an seine Herrlichkeit und an den Reichtum des Lebens.“ Am Ende der Eucharistiefeier galt sein Dank allen für die Mitwirkung, darunter Schwester Bonita und Klara Kick für den Gesang, Lektorin Monika Adomat sowie den Abordnungen des Kapellenausschusses, der Feuerwehr und der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Brünst.
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