Nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt ist Eugen Nickl im Alter von 94 Jahren gestorben. Ihm trauern vor allem die Töchter Marianne und Monika sowie die Söhne Josef und Gerhard mit ihren Familien nach. Dazu gehören fünf Enkel und vier Urenkel.
Eugen Nickl wurde am 24. Februar 1930 als siebter und jüngster Sohn von Katharina und Josef Nickl geboren. Er besuchte die Schule in Hinterbrünst. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bewirtschaftete er mit seinem Vater den elterlichen Bauernhof zunächst im Vollerwerb. Im Jahr 1969 fand er eine Anstellung im Waidhauser Drahtwerk, wo er bis zu seinem Ruhestand fast alle Abteilungen durchlief.
Seine große Liebe, Katharina Lukas aus Lennesrieth, führte er 1958 zum Traualtar. Sie starb plötzlich im Jahr 2003. Auch im hohen Alter widmete sich Nickl seiner großen Leidenschaft, der Waldarbeit, und machte Brennholz. Bereits als Rentner errichtete er noch eine Garage. Große Wertschätzung genoss er bei den örtlichen Vereinen. Solange er konnte, repräsentierte er als Fahnenträger bei feierlichen Anlässen die Soldaten- und Kriegerkameradschaft Brünst. Zudem engagierte er sich bei der Feuerwehr Brünst und der Schützengesellschaft „Grenzland“ Waldheim. Einige Jahre übernahm er auch Verantwortung in der Jagdgenossenschaft Brünst als Jagdvorsteher.
Das Requiem beginnt heute um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Neukirchen zu St. Christoph; anschließend findet die Beerdigung statt.













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