Hirschau
01.07.2019 - 10:43 Uhr

Fußwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft Hirschau-Ehenfeld zum Mariahilfberg

Rund 170 Gläubige aus der Pfarreiengemeinschaft Hirschau-Ehenfeld pilgerten zu Fuß zum Mariahilfberg nach Amberg.

Die geschmückten Pilgertafeln der Gläubigen aus Hirschau und Ehenfeld führen den Pilgerzug auf den Mariahilfberg an. Bild: fdl
Die geschmückten Pilgertafeln der Gläubigen aus Hirschau und Ehenfeld führen den Pilgerzug auf den Mariahilfberg an.
Die geschmückten Pilgertafeln der Gläubigen aus Hirschau und Ehenfeld führen den Pilgerzug auf den Mariahilfberg an. Bild: fdl
Die geschmückten Pilgertafeln der Gläubigen aus Hirschau und Ehenfeld führen den Pilgerzug auf den Mariahilfberg an.

Pilgerführer Wolfgang Weih begrüßte die Teilnehmer vor der Hirschauer Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und freute sich, dass viele junge Menschen unter ihnen waren. Pfarrer Hans-Peter Bergmann spendete den Segen und ging auch den ganzen Weg bis zum Berg mit. Für ihn war es die Abschiedswallfahrt, denn er geht Ende August in Ruhestand. Pünktlich um 4.30 Uhr setzte sich der Zug unter Glockenläuten in Bewegung. Unter den Wallfahrern waren auch 37 Frauen und Männer aus Ehenfeld, die sich bereits um 3.15 Uhr auf den Weg gemacht hatten. Gemeinsam ging es bei idealen Wetterbedingungen betend und singend über Krondorf, Urspring und Steiningloh nach Immenstetten, wo eine Rast eingelegt wurde. Hauptthemen bei den Gebeten waren der Friede in der Welt sowie der Schutz der Umwelt. Die Proteste der Kinder und Jugendlichen dürften nicht ignoriert werden. Um 8.30 Uhr feierte man zusammen mit Pilgern aus Gebenbach, Ursensollen, Etzenricht und Nabburg den Pilgergottesdienst am Freialtar, den der Amberger Stadtpfarrer Thomas Helm (Pfarrei St. Martin) zusammen mit dem Nabburger Pfarrer Hannes Lorenz sowie Pfarrer Bergmann und Diakon Richard Sellmeyer aus Hirschau zelebrierte. Die Gestaltung übernahmen der Kirchenchor und dieBläsergruppe von St. Martin. Danach stillten die meisten Pilger Hunger und Durst in einem der Festzelte.

 
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