Zum Festgottesdienst in der Hirschauer Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt waren viele Gläubige gekommen, unter ihnen auch Bürgermeister Hermann Falk und Stadträte aller Fraktionen sowie der Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Hirschau, Stefan Fischer. Die kirchlichen Vereine waren mit Fahnenabordnungen vertreten. Der Ehenfelder Kirchenchor unter Leitung von Dorothea Meyer trug zusammen mit Hirschauer Sängern die „Messe breve“ von Charles Gounod vor, an der Orgel begleitet von Iryna Hermann. Mit dem neuen Pfarrer um den Altar versammelt hatten sich die Ruhestandsgeistlichen Konrad Kummer aus Ehenfeld und Eduard Feichtmeier aus Ursulapoppenricht sowie Diakon Richard Sellmeyer, Gemeindereferentin Barbara Schlosser und Dekan Walter Hellauer ausSulzbach-Rosenberg, der die Installation vornahm.
Im Anschluss an den Gottesdienst waren alle Gläubigen zu einem Stehempfang im Pfarrheim eingeladen. Bürgermeister Falk freute sich auf eine gute Zusammenarbeit von Pfarrei und Stadt. Viele Lacher auf seiner Seite hatte der evangelische Pfarrer Stefan Fischer, als er seine Trauer zum Ausdruck brachte, dass jetzt nicht mehr er der neue Pfarrer in Hirschau sei. Pfarrer Hofmann betonte, "welche Gnade es ist, Pfarrer in Hirschau und der Pfarreiengemeinschaft zu sein".
Kirchenpfleger Roland Fritsch und die beiden Sprecher der Pfarrgemeinderatsgremien, Anita Falk aus Ehenfeld und Laurenz Beck aus Hirschau, überreichten dem neuen Geistlichen kleine Geschenke und freuten sich auf eine fruchtbare Zusammenarbeit. Auch Pfarrhaushälterin Marianne Vogl wurde mit einem Blumenstrauß begrüßt. Der neue Pfarrer versicherte, dass er die Stelle gerne übernommen habe, er freue sich auf die Zusammenarbeit mit allen Gremien und Institutionen. Er bat aber auch um Nachsicht, dass er eine Einarbeitungszeit brauche und nicht alle vorhandenen Problempunkte schnell abarbeiten könne. Danach gab es noch viele Gespräche mit den Gläubigen.
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