Hirschau
06.10.2019 - 16:29 Uhr

Kegler tragen sich ins Goldene Buch von Hirschau ein

Den Aufstieg in die erste Bundesliga nahm die Stadt Hirschau zum Anlass, die Mitglieder des Sportkegelklubs Rot-Weiß um Unterschriften im Goldenen Buch zu bitten.

Das Team von Rot-Weiß trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Hirschau ein. Am Tisch Mannschaftkapitän Bastian Baumer. Dahinter von links: Bürgermeister Hermann Falk, Patrick Krieger, Michael Öttl, Robert Rösch, Alexander Held, Daniel Rösch, Thomas Immer, dritter Bürgermeister Peter Leitsoni, zweiter Bürgermeister Josef Birner. Bild: fg
Das Team von Rot-Weiß trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Hirschau ein. Am Tisch Mannschaftkapitän Bastian Baumer. Dahinter von links: Bürgermeister Hermann Falk, Patrick Krieger, Michael Öttl, Robert Rösch, Alexander Held, Daniel Rösch, Thomas Immer, dritter Bürgermeister Peter Leitsoni, zweiter Bürgermeister Josef Birner.

Rot-Weiß lieferte eine starke Leistung, spielte gleichwertig mit. Am Ende behielt der Gast, Dritter der letzten Bundesligasaison, knapp die Oberhand. Knappe Niederlagen sind besonders bitter, Rot-Weiß zahlte Lehrgeld, hat aber sicher die Moral, das wegzustecken. Bereits im Frühjahr zeigten die Rot-Weißen, was in ihnen steckt, als sie sich nach der Meisterschaft in der zweiten Liga und dem zweiten Platz im Relegationsturnier den Aufstieg sicherten und auch für das Final-Four-Turnier das Endspiel im DKBC-Pokal qualifizierten. Über Jahre spielten die Hirschauer in der zweiten Liga oben mit - heuer gelang der Sprung in der höchste deutsche Liga.

Es nötige besonderen Respekt ab, so Bürgermeister Hermann Falk, dass ein Club aus einer Kleinstadt wie Hirschau mit einem Team aus Eigengewächsen im Konzert der zehn besten deutschen Sportkegelteams mitspiele. Die Kegler stellten nun schon lange Jahre die hochklassigste Hirschauer Mannschaft im Wettkampfsport und seien ein hervorragender Werbeträger der Stadt. Zusammenhalt, Kameradschaft und Leidenschaft seien nötig, um im Konzert der Großen mitspielen zu können. Der Bürgermeister, der öfter mal zu Heimspielen vorbeischaut, schloss mit den Worten: "Die Hirschauer drücken die Daumen, dass das Unternehmen Klassenerhalt klappt. Mehr zu erwarten wäre im ersten Jahr ganz oben vermessen, ganz oben wird die Luft immer dünner."

 
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