Hirschau
Update 02.09.2018 - 16:38 Uhr

Öfter mal am Vilsboden gekratzt

Wenn sie ihrem Hobby nachgehen, sitzen sie geduldig am Ufer eines meist stehenden Gewässers – die Jugendlichen der Anglerfreunde. Einmal im Jahr ist das anders. Dann gehen Mario Rauschers Schützlinge auf Kanutour.

27 jugendliche und erwachsene Anglerfreunde hatten zweieinhalb Stunden lang ihren Heidenspaß bei der von Jugendleiter Mario Rauscher (sitzend, vorne rechts) organisierten Kanutour auf der wasserarmen Vils von Laubhof bis zum Amberger Kongresszentrum. Bild: u
27 jugendliche und erwachsene Anglerfreunde hatten zweieinhalb Stunden lang ihren Heidenspaß bei der von Jugendleiter Mario Rauscher (sitzend, vorne rechts) organisierten Kanutour auf der wasserarmen Vils von Laubhof bis zum Amberger Kongresszentrum.

(u) Wie schon in den vergangenen vier Jahren hatte Jugendleiter Mario Rauscher für seine Truppe als Dankeschön für deren Einsatz das ganze Jahr hindurch den Paddelausflug auf einem Fließgewässer organisiert. Zum zweiten Mal nach 2016 hatte er dafür die Vils ausgewählt. Damals war man von Irlbach bis Laubhof unterwegs. Die damalige Ausstiegs- war dieses Mal die Einstiegsstelle. Von da aus ging es etwa zehn Kilometer flussabwärts durch die Innenstadt bis zum Zielpunkt, dem Amberger Kongresszentrum.

Wie vor zwei Jahren interessierte sich für das Flussabenteuer nicht nur der Vereinsnachwuchs. Auch eine Reihe erwachsener Petrijünger gesellte sich dazu. 27 Anglerfreunde machten sich nach einer ausgiebigen Brotzeit im Anglerheim am Mühlweiher bei herrlichem Wetter per Bus auf nach Laubhof. Nach gründlicher Einweisung am Ufer ging es hinein in die Vils mit zwölf Kanus. Sehr rasch stellte sich heraus, dass man dieses Mal weniger mit Strömungen und Wellen als mit dem niedrigen Wasserstand des Flusses zu kämpfen hatte. Oft "kratzten" die Kanus förmlich die Vils entlang.

Nach gut zweieinhalb Stunden war die Strecke bewältigt. Im ACC wurden die Hirschauer Vilspiraten herzlich empfangen und zur Stärkung beim Mittagessen mit kulinarischen Schmankerln bestens bewirtet. Jugendleiter Rauscher nutzte die Erholungspause, um allen Teilnehmern für ihr diszipliniertes Verhalten zu danken. Durch das gemeinsame Abenteuer sei der Kameradschaftsgeist weiter gestärkt worden.

Zugleich kündigte er 2019 die nächste Kanutour an - dann wieder, wie 2017, auf der Waldnaab auf dem Abschnitt von Wernberg-Köblitz nach Nabburg.

 
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