Der Schlüssel zur Verbesserung der Lebensverhältnisse auch in Höflas liegt wie so oft auf dem Lande in der Dorferneuerung. Bürgermeister und Gemeinderat rechnen mit staatlichen Zuschüssen von bis zu 75 Prozent. „Da muss man handeln“, stellte Werner Roder bei einem Ortstermin mit der Chefetage des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE) fest.
Zufrieden zeigten sich auch Thomas Gollwitzer und Georg Braunreuther. Die ALE-Vertreter staunten über die raschen Baufortschritte beim Höflaser Dorferneuerungsvorhaben und lobten die zügige Fertigstellung des Radwegprojekts.
Bürgermeister Werner Roder fasste vor Ort die Einzelmaßnahmen für die auf insgesamt 1,3 Millionen Euro veranschlagte Revitalisierung des Ortskernes zusammen. In der Bausumme enthalten sind der Neubau der Ortsdurchfahrt, die Neuverlegung eines Oberflächenwasserkanals, der Wasserleitungsbau, eine zeitgemäße neue Straßenbeleuchtung und die Verlegung von Leerrohren für die DSL-Anschlüsse. Geplant sind Glasfaserleitungen bis zu den Haustüren. Zudem nutzt das Bayernwerk die Tiefbauarbeiten, die bisherige Stromzufuhr über Dachständer unter die Erde zu bringen.
Auch private Fördermaßnahmen profitieren vom öffentlichen Großbauprojekt. So möchte der Kapellenbauverein im Zuge der Ortssanierung für den Zugang zum Gemeinschaftsraum mit Unterstützung der Gemeinde Barrierefreiheit herstellen. Dabei zeigten sich die Vertreter der Dorferneuerungsbehörde zur Freude der Kommunalpolitiker für eine öffentliche Förderung sehr aufgeschlossen. Gollwitzer und Braunreuther begrüßten zudem die Sicherung der ortsbildprägenden Eichen auf Höhe des Anwesens von Hans Meier.
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