Im Jahr 1919 wurde der Verein ins Leben gerufen – als Mahnung für Frieden und Freiheit und zum Gedenken an gefallene und vermisste Kameraden. Das Kriegerdenkmal an der St. Margareta Kirche erinnert an die Gefallenen und Vermissten aus Högling und Umgebung. Zu Beginn des Festlichkeiten führte deswegen der erste Weg des Jubelvereins zu diesem Denkmal.
Ruhestandspfarrer Johann Schächtl erinnerte in seiner Ansprache an die 21 Gefallenen des Ersten und die 21 gefallenen und vermissten Soldaten des Zweiten Weltkrieges. „Wir können uns gar nicht mehr vorstellen, was das für die Familien zu Hause bedeutet hat“ betonte er. Für Bürgermeister Christian Ziegler hat das Gedenken an diese Menschen nach wie vor seine Berechtigung: „Auch wenn wir oft gar nicht mehr wissen wer sie waren, mahnen sie doch, uns für eine friedliche Zukunft einzusetzen“.
Der Vorsitzende der KRK Högling Hubert Meierhofer dankte dem Patenverein, den Soldaten der Patenkompanie und den vielen Fahnenabordnungen, die bereits am Samstag den Kirchenzug bei hochsommerlichen Temperaturen mit gemacht haben. Mit einem Kranz wurde der Gefallenen gedacht.
Anschließend folgte der Marsch zurück ins Festzelt. Dort wurde das erste Fass angezapft, und nach der Begrüßung der Ehrengäste durch Vorsitzenden Meierhofer und ein Grußworten von Schirmherr Christian Ziegler und Ehrenschirmherr Friedrich Bertram spielten die "Stockerholz Boum" zünftig auf. Am Sonntag setzten der Festzug und die Segnung der restaurierten Fahne die nächsten Höhepunkte.
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