Der Marktrat hatte zum Ende des vergangenen Schuljahres einen Sachverständigen zur Untersuchung der Räumlichkeiten auf Geruchs- und Feinstaubvorkommen beauftragt. Wie Bürgermeister Florian Junkes mitteilte, habe man allerdings nichts gefunden. „Eine Gesundheitsgefahr konnte der Sachverständige nicht feststellen.“
Die Brunnensanierung in Ransbach, die Dacherneuerung der Schule in Hohenburg und der Kirchplatz in Allersburg waren Anlaufstationen der vergangenen Bauausschusssitzung. Wie Junkes weiter informierte, hat man in Hohenburg beim Rathaus einen freien W-Lan-Hotspot in Betrieb genommen. Die Straßenlampen im Marktbereich sind mittlerweile bis auf elf Brennerstellen auf LED umgerüstet.
Der Radwegeausbau von Ursensollen bis Allersburg soll in die Gänge kommen. Aus mehreren möglichen Ausbauvariaten favorisierte der Marktrat den Ausbau in der Talaue entlang des Hausner Baches und der Kreisstrasse. Von Malsbach bis Allersburg wollen die Hohenburger den Radweg entlang des Baches wissen. „Wir haben zwar dort einige Grundstücke, aber einiges müssen wir noch erwerben“, informierte der Bürgermeister. Matthias Kolb vom Tiefbauamt des Landkreises Amberg-Sulzbach und Michael Hierl vom Büro UTA-Ingenieure stellten die Vorplanungen vor. Sie erklärten das Gesamtkonzept samt alternativen Trassen. Das Gremium schlug vor, dass der Ausbau auch so breit sein muss, dass auch landwirtschaftliche Fahrzeuge darauf fahren können. „Der Vorteil der Einbeziehung der vorhandenen Wegstrecken wäre günstig.“ Diese Meinung teilten die Marktgemeinderatsmitglieder mit Bürgermeister Florian Junkes.
Zum Ausbau hörte man, dass der Trend eindeutig zur Asphaltierung gehe. Die Finanzierung werden sich der Landkreis Amberg-Sulzbach und der Markt Hohenburg aufteilen, wobei der spätere Unterhalt bei der Gemeinde liegt. Zu den Grundstücksverhandlungen soll Bürgermeister Florian Junkes den Landkreis unterstützen, so die Meinung im Plenum.
Den Radweg sah auch Marktrat Sebastian Schärl als einen wichtigen Entwicklungsfaktor für die Ortschaften und den Markt an. Einziges Problem seien aber die vielen Grundstückseigentümer entlang der ausgewählten Trasse. Der Ausbau des Radweges wird nach jetziger Planung in zwei bis vier Streckenabschnitte aufgeteilt werden. Die Gesamtlänge beträgt etwa zehn Kilometer.
Dass der Kinderspielplatz in Adertshausen in die Jahre gekommen ist und das einzige, verbliebene Spielgerät schon seit geraumer Zeit gesperrt ist, will die Adertshausener Bürgerschaft geändert wissen. Sie hatten einen Antrag auf neue Spielgeräte beim Markt Hohenburg eingereicht. Dazu informierte Sebastian Schärl, dass man sich keinen Luxus wünsche, sondern ein paar Spielgeräte und einen sauber hergerichteten Platz neben der Pfarrkirche. Dazu war auch eine Malaktion gelaufen, bei der die Kinder nach ihren Wunschspielgeräten mit einem Bild gefragt worden waren.„Es könnte eine Kombination aus Kletterturm und Torwand sein“, war seine Anregung.
Vor gut zwei Jahrzehnten war zum letzten Mal in Adertshausen in den Kinderspielplatz investiert worden, informierte Schärl. Welche Geräte letztendlich angeschafft werden sollen, und über welchen Betrag man redet, wurde auf die nächste Sitzung vertagt. Wichtig ist aber der Adertshausener Bürgerschaft, dass im nächsten Jahr der Kinderspielplatz neu angelegt wird, hieß es.














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