Der Förderverein der Ersthelfer der Hirschwald-Gruppe wurde 2018 wieder großzügig unterstützt - und damit die Arbeit der Ersthelfer. Das zeigte sich bei der Jahreshauptversammlung des Fördervereins.
Je 500 Euro an Spenden übergaben die Bayerischen Staatsforsten, die Kirwaleit Hohenburg und der Obst- und Gartenbauverein Hohenburg. 250 Euro überreichte die VR-Bank Amberg. "Insgesamt waren es 25 Spender, die unseren Förderverein bedacht haben", sagte Vorsitzender Johann Seitz. Der Mitgliederstand liegt bei 187 Personen. "Mein Ziel ist es heuer, die 200-Mitglieder-Marke zu erreichen", blickte Seitz voraus. In Mendorferbuch sei ein Unterstellplatz für das Einsatzfahrzeug der Ersthelfer gebaut worden. Er bedankte sich bei den vielen Helfern, die immer zur Stelle waren: "Gut 150 Helferstunden haben mit dazu beigetragen, dass die Unterstellmöglichkeit so zügig gebaut werden konnte." Dazu gab es viele Sachspenden, etwa das Bauholz. "Es war eine gute Zusammenarbeit, auf die wir im Förderverein richtig stolz sein können", sagte Seitz. Über die Vereinsfinanzen informierte Karl Schmidt.
Wie Einsatzleiter Benjamin Wood informierte, stehen derzeit vier Ersthelfer für Einsätze zur Verfügung: Benjamin Wood, Katja Kölbl, Sarah Lorenz und Florian Sperber. Insgesamt wurde man 2018 zu 88 Einsätzen gerufen. 2016 waren es 73 Einsätze. Die Schwerpunkte lagen in Hohenburg, Adertshausen und Mendorferbuch. "Wenn jemand die 112 der Leitzentrale in Amberg wählt, werden automatisch die Ersthelfer mit alarmiert", sagte Wood. Katja Kölbl hat die Prüfung zur hauptamtlichen Rettungssanitäterin angelegt.
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