Der Wacholder-Wanderweg-Gin aus Hohenburg hat einen prominenten Fürsprecher: "Gelungen und ansprechend" nannte Landrat Richard Reisinger das neue Erzeugnis, das erst vor wenigen Tagen auf den Markt gekommen ist. Der Öffentlichkeit vorgestellt wurde der neue Gin im Beisein von Tourismus-Referent Hubert Zaremba in der Pension Stauber in Hohenburg - natürlich mit Verkostung, als Gin Tonic mit Eis, Gurke und einem Rosmarinzweig.
Als handwerklich hergestellten Premium-Gin mit Wacholder aus der Bayerischen Toskana präsentierten Rosa und Siegfried Stauber diesen Schnaps: "Wacholder, Koriander, Schlehen, Vogelbeeren, Lemongras, Zimt und vier weitere Botanicals verleihen ihm seinen besonderen Geschmack." Und er soll sich nun zu einem Wahrzeichen des Wacholderwanderweges entwickeln. Tatkräftige Unterstützung will dabei der Naturpark Hirschwald leisten: Geschäftsführerin Isabel Lautenschlager hat schon angekündigt, dass sie sich um die Wachold-Ernte aus dem Lauterachtal kümmern wird. Destilliert wir der Gin in einer Brennerei im Landkreis Rosenheim. Ein Teil der Wacholderbeeren stammt aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach. "Als Souvenir oder als Mitbringsel eignet sich der Wacholder-Gin besonders gut", meinte Reisinger. Erhältlich ist der Gin für knapp 30 Euro in der Tourist-Information in Amberg und in der Pension Stauber in Hohenburg.
"Das ist ein typisches Markenzeichen für das Amberg-Sulzbacher Land und den Naturpark Hirschwald mit seinen Wacholderheiden", lobte der Landrat die Idee der Familie Stauber. Und fügte hinzu: "Ich glaube auch, bei dieser ersten Kostprobe die Bayerische Toscana geschmacklich darin zu erkennen."














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