Ein Marktladen unterstütze den Umweltschutz, weil für das eine oder andere Produkt weniger weit gefahren werden müsse, sei Mittelpunkt einer Gemeinschaft und sorge für gute Kommunikation unter Bürgern, würdigten Stadtwerke-Geschäftsführer Professor Stephan Prechtl und Hohenburgs Bürgermeister Florian Junkes die Einrichtung. Die Kunden schätzten die Versorgung mit frischen Lebensmitteln sowie die Ecke mit heimischen Produkten. Der Marktladen habe für Arbeitsplätze gesorgt, 189 Bürger hätten Anteile gezeichnet.
Junkes zählte auf, was Hohenburg in den vergangenen 30 Jahren verloren habe: acht Wirtshäuser, zwei Metzgereien, einen Bäcker, einen Lebensmittelladen und einen Getränkemarkt. Den Marktladen bezeichnete er als Wendepunkt in dieser Entwicklung, die Bürger hätten ein großartiges Projekt zum Laufen gebracht.
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