Diese beteiligten sich erstmals an solch einem Test. Sie traten an, um das Abzeichen in Bronze zu erringen. Vorbereitet durch die Ausbilder Robert Gimpl und Hermann Nadler, konnten die jungen Frauen und Männer ihr erlerntes Wissen den Schiedsrichtern Kreisbrandinspektor (KBI) Hubert Blödt und Kreisbrandmeister (KBM) Helmut Braun vortragen.
Zu Beginn mussten die Prüflinge verschiedene Knoten und Stiche anlegen. Gefragt waren zum Beispiel der Rettungsknoten zum Sichern von geretteten Menschen, der Zimmermannsschlag oder der gelegte Mastwurf am Strahlrohr mit Halbschlag.
Im zweiten Teil der Abnahme galt es einen Löschaufbau in maximal 190 Sekunden zu errichten. Hierbei wurde die Wasserversorgung aus einem Unterflurhydranten gewährleistet, die Einsatzstelle mit Warndreieck und Warnleuchte abgesichert und drei C-Strahlrohre zur Brandbekämpfung verwendet.
Anschließend musste durch den Wasser- und Schlauchtrupp eine Saugleitung gekuppelt werden. Diese ist nötig, wenn es sich bei der Löschwasserentnahmestelle beispielsweise um einen Fluss oder See handelt.
Die Prüfer Blödt und Braun bescheinigten beiden Gruppen einen fehlerfreien und tadellosen Aufbau. Stolz über diesen Erfolg zeigte sich Kommandant Christoph Staudte mit Stellvertreter Stefan Schinzl sowie Vorsitzender Christian Wenkmann. Gerade für die frischgebackenen Aktiven sei die Prüfung eine ideale Ergänzung zum normalen Übungsdienst, um Handgriffe in der Grundtätigkeit der Feuerwehren im Löscheinsatz zu vertiefen, so Staudte.
Zur Prüfung angetreten waren: Johanna Wiesner, Jannik Knauer, Georg Hellebrand, Sarah Hellebrand, Jennifer Meier, Nico Dzalakowski, Alexander Müller und Manuel Nitzbon. Als Springer unterstütze Fabian Schildbach als Gruppenführer und Andreas Dötterl als Maschinist.
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