"Zur Übung fertig". Mit diesen Worten begann die Leistungsprüfung der Jugendfeuerwehr Hohenkemnath. Dabei sollen die Anwärter die Grundkenntnisse der Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 "Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz", die Gerätekunde und die Unfallverhütungsvorschriften lernen und festigen. Das Hauptaugenmerk gilt dabei nicht der Schnelligkeit, sondern dem geordneten und fehlerfreien Ablauf.
Bei der Abnahme ging es für den Nachwuchs erst in den praktischen Teil, der aus fünf Einzel- und fünf Truppübungen bestand. Hier konnten die Kräfte den Schiedsrichtern, Kreisbrandinspektor Hubert Blödt und den Kreisbrandmeistern Armin Daubenmerkl und Alexander Graf, ihr erlerntes Wissen unter anderem bei Knoten, Kuppeln einer Saugleitung und beim Auswerfen eines Druckschlauches beweisen. Der theoretische Teil befasste sich mit dem richtigen Beantworten von fachspezifischen Fragen über den allgemeinen Feuerwehrdienst.
Blödt bescheinigte den Jugendlichen eine hervorragende Leistung. Stolz über diesen Erfolg waren auch die Jugendwarte Andreas Dötterl und Lukas Reuß, die die Nachwuchskräfte auf diesen Tag vorbereitet hatten. Zur Prüfung angetreten waren: Alexander Müller, Sebastian Gebhardt, Sarah Hellebrand, Jonas Hirsch, Leon Meyer und Alfred Herbst.
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