Hohenkemnath bei Ursensollen
08.02.2019 - 10:04 Uhr

Kameradschaft für Zukunft gerüstet

Mit einigen personellen Veränderungen im Vorstand geht die Krieger- und Soldatenkameradschaft/ Reservistenkameradschaft (KSK/RK) Hohenkemnath-Erlheim in ihr neues Vereinsjahr.

Der neu gewählte Vorstand der KSK/RK Hohenkemnath-Erlheim zusammen mit dem stellvertretenden RK-Bezirksvorsitzenden Gerhard Lindthaler (Zweiter von links), Franz Treml, Andreas Kestler, Michael Berschneider, Achim Kuchenbecker, Hermann Knauer, Gerhard Herbst, Josef Neger, Michael Englhardt, Manfred Rösl, Robert Gimpl und Fabian Heimler (von links). Bild: brü
Der neu gewählte Vorstand der KSK/RK Hohenkemnath-Erlheim zusammen mit dem stellvertretenden RK-Bezirksvorsitzenden Gerhard Lindthaler (Zweiter von links), Franz Treml, Andreas Kestler, Michael Berschneider, Achim Kuchenbecker, Hermann Knauer, Gerhard Herbst, Josef Neger, Michael Englhardt, Manfred Rösl, Robert Gimpl und Fabian Heimler (von links).

Bei der Jahreshauptversammlung des Vereins im Gasthaus Niebler in Hohenkemnath galt es zum einen, die Posten neu zu besetzten, zum anderen standen weitere wichtige Punkte zum Beschluss an. Dabei freuten sich die Vorsitzenden Hermann Knauer und Manfred Rösl, dass es auch im vergangenen Jahr wieder gelungen war, zwei neue Mitglieder in den Verein aufzunehmen. Somit sind derzeit 110 Mitglieder im Verein, von denen 35 zur Jahreshauptversammlung gekommen waren.

Rückblickend zeigte sich Knauer ebenfalls mit dem vergangenen Vereinsjahr zufrieden, vor allem die durch die Reservisten ausgerichteten öffentlichen Veranstaltungen wurden wieder durchwegs gut angenommen. Etwas haderte Knauer mit dem Dorffest Mitte des Jahres, das zum wiederholten Mal auf keinen großen Zuspruch gestoßen war, und somit heuer keine Wiederholung findet: „Das war einfach nur miserabel besucht“, so Knauer rückblickend.

Mit den anderen Festen und Veranstaltungen, wie unter anderem die italienische Nacht oder das Open Air am Hohenkemnather Dorfplatz, war man jedoch vollends zufrieden. Genauso wie mit dem Ergebnis der Kriegsgräbersammlung. In Hohenkemnath und der Umgebung wurden dabei 584,80 Euro von den Reservisten gesammelt. "Ein Ergebnis, auf das man zurecht Stolz sein kann", so Knauer.

Neben dem Rückblick galt es vor den Neuwahlen noch über einige Satzungsänderungen abzustimmen, die vor allem auch die Besetzung des Vorstands des Vereins betrafen und von Seiten der anwesenden Mitglieder einstimmig angenommen wurden. Bei den turnusgemäßen Neuwahlen traten die beiden ehemaligen Vorsitzenden Josef Schlagenhaufer und Andreas Brückmann, die das Amt seit 2010 innehatten, aus zeitlichen Gründen nicht mehr zur Wiederwahl an. Genauso wie Hans Feldmann, der das Amt des Schießwarts über 20 Jahre begleitete. Auch Vinzenz Schmaußer legte aus Altersgründen sein Amt als Böllerschütze des Vereins nieder, dass er seit der Gründung der KSK/RK belegte.

Die Nachfolger waren schnell gefunden, genauso wie die weiteren Posten im Vorstand, die es zu besetzten galt. Alle wurden einstimmige im Amt bestätigt oder neu gewählt, wobei mit Fabian Heimler direkt einer der letztjährigen Neuzugänge in das Amt eines Beisitzers gewählt wurde. Heimler ist ferner mit 18 Jahren das altersmäßig jüngste Mitglied des Hohenkemnather Vereins.

Öffentliche Veranstaltungen der KSK/RK Hohenkemnath-Erlheim 2019 auf dem Dorfplatz in Hohenkemnath: 30. Mai Vatertagsfeier, 31. Mai Open Air, 14. Juni Italienische Nacht.

Der neue Vorstand:

KSK/RK Hohenkemnath-Erlheim

Vorsitzender KSK/RK: Hermann Knauer (bisher Vorsitzender KSK)

Stellvertretende Vorsitzende: Manfred Rösl (bisher Vorsitzender RK), Michael Englhardt, Robert Gimpl und Franz Treml

Kassier: Achim Kuchenbecker

Schriftführer: Andreas Kestler

Schießwart: Gerhardt Herbst

Verantwortliche Böllerschützen: Leo Schinzl und Gerhard Herbst

Beisitzer: Josef Neger, Josef Rubenbauer, Michael Bernscheider und Fabian Heimler

Kassenprüfer: Winfried Wenkmann und Daniel Hirsch

 
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