Über 20 Mitglieder der Motorrad-Gruppe „Knieschleifer“ waren nach Hohenkemnath gekommen, um dort jeweils 600 Euro an die Einsatzkräfte zu überreichen. Hintergrund war der Motorradunfall vor kurzem auf der Straße zwischen Erlheim und Hohenkemnath, bei dem ein Fahrer der Gruppe ums Leben gekommen war. Neben den Motorradfreunden beteiligte sich auch die Familie des Verunglückten mit einem Betrag an der Spende.
„Wir wollen uns damit bedanken, dass die Feuerwehren und die Ersthelfer immer stets so schnell wie möglich vor Ort sind. Und gerade bei diesem Unfall, da muss man einfach sagen: Hut ab. Was sie bei so einem tragischen Unglück sehen müssen, obwohl sie freiwillig helfen – das hat Lob und Respekt verdient. Ihre Tätigkeit ist einfach unbezahlbar“, würdigte der "Knieschleifer" Josef "Lui“ Schreiner bei der Übergabe.
Feuerwehrvorsitzender Christian Wenkmann, der zusammen mit HvO-Chef Marco Preißler die Schecks übernahm, dankte auch im Namen aller am Einsatz beteiligten. „Ein tödlicher Unfall ist mit eine der schlimmsten Einsatzerfahrungen, die man erleben muss", sagte er. Er dankte dafür, dass der Dienst, so schlimm er auch ab und an sei, eine solche Wertschätzung erfahre.













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