Als Standort für dieses Refugium wurde die Ostseite des Artenschutzturmes gewählt, damit die Insekten vor extremer Witterung geschützt sind. In die Baumscheiben und Hartholzscheite wurden unzählige Schlupflöcher mit einem Durchmesser von zwei bis acht Millimetern gebohrt. Diese Ritzen dienen den Insekten als Unterschlupf. Ein seitlicher Tunnel wurde angelegt, der zum hinteren Innenraum führt und ein optimales Winterquartier für Igel, Kröten und andere Kriechtiere bildet. Damit die Bewohner eine trockene Unterkunft haben, schützt ein Dach aus Brettern die Inesekten vor Regen, Schnee und Kälte.
Die Idee, ein solches Insektenhotel zu kreieren, kam von Maria Hummel, der ehemaligen, langjährigen Vorsitzenden des Obst- und Gartenbauvereins Ursensollen. Das für den Bau benötigte Material hat sie selbst zusammengetragen. Tatkräftige Unterstützung beim Bau erhielt sie vom Hirschwald-Ranger Jonas Nelhiebel und Gartenbauvereins-Mitglied Georg Ströhl. Nun wünscht sich die engagierte Naturschützerin Maria Hummel, dass in dieses Hotel so viele Gäste einziehen wie in den Artenturm.













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