Vorsitzender Siegfried Walter begann die Versammlung mit einer Gedenkminute für alle verstorbenen Mitglieder, insbesondere für BKV-Präsident Hans Schiener und Lothar Schicker, der 40 Jahre lang der KSRK zur Seite stand. In seinem Tätigkeitsbericht zählte Walter aktuell 56 Mitglieder bei der KSRK der Pfarrei. Leider sei es äußerst schwierig, neue Mitglieder, zu gewinnen. Hauptgrund sei vor allem auch, weil es keine Wehrpflicht mehr gebe. Es werde schwer werden, die aktive Mitarbeit in Zukunft steigern zu können. Walter: "Wir haben aber trotzdem versucht, alle unsere Aufgaben zu erfüllen." Er dankte hier allen Mitgliedern, welche noch die Treue zum Verein halten, besonders dem Vorstand.
Bei zurückliegenden Besprechungen sei beschlossen worden, dass künftig an entsprechenden Feierlichkeiten und kirchlichen Veranstaltungen nur mehr die Fahnensektion teilnehme. Eine Ehrenwache könne aus personellen Gründen mehr gestellt werden. Dies wurde auch den Feuerwehren aus Hohenthan und Thanhausen mitgeteilt.
Nicht ohne Arbeitseinsatz, so Walter, gehe es bei der Sauberkeit am Kriegerdenkmal. Gerade im Herbst seien immer mehrere Einsätze zur Entfernung des anfallenden Laubes und des Grasbewuchses notwendig gewesen. Hier dankte er für die Mithilfe der Kameraden bei der Säuberung des Ehrenmals und Reinigung sowie das Zurückschneiden der Äste durch Martin Walter. Ebenso dem Heimatverein für die Blumenbepflanzung und den Familien Meindl, welche die Blumen regelmäßig gießen, damit sie reichlich blühen können.
Für langjährige Mitgliedschaft im Verein wurden folgende Personen mit Urkunden geehrt: Für 20 Jahre Thomas Wettinger, für 35 Jahre Norbert Falk, Norbert Hübner, Richard Meierl und Christian Schwamberger sowie für 45 Jahre Gerhard Hecht, Hans Heinig und Michael Heldwein.
Unter dem Punkt „Wünsche und Anträge“ wurden wieder einige Vorschläge und Anregungen eingebracht. Erneuert oder instandgesetzt werden soll in diesem Jahr der Holzzaun am Kriegerdenkmal. Begutachtet werden die Bäume am Kriegerdenkmal, ob hier eventuell ein Rückschnitt oder Entfernung mit Neubepflanzung gemacht werden soll. Auf der Altglashütte müssen Mörtelfugen im Mauerwerk ausgebessert, das Granitmauerwerk gesäubert und die Bäume gepflegt werden. Zum Punkt „Sammlung Kriegsgräber“ wurde der Vorschlag eingebracht, dass nur zur Nachmittagsandacht gesammelt werden soll.
Zum Abschluss der Versammlung zeigte Vorsitzender Siegfried Walter eine Diaschau aus vergangenen Zeiten. Es sollten Erinnerungen wach gerufen werden aus der Zeit der Wiedergründung. Er spielte auch Festansprachen aus dem Jahre 1967 vom Altbürgermeister Johann Franz und Festbraut Marlene Heinig vor.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.