Eine lange Geschichte hat das Hohenthaner Backofenfest – früher fand es im Innenhof der früheren Brauerei Reuschl, wo auch der alte Backofen steht. Seit einigen Jahren bietet sich nun der neu renovierte Pfarrhof mit seiner besonderen Atmosphäre für diese Veranstaltung an. Heuer fand das Fest dort bereits zum siebten Mal statt, insgesamt wurde es schon zum 32. Mal in Hohenthan gefeiert, natürlich wie immer unter der Regie des Heimatvereins Hohenthan. Bekannt ist das Hohenthaner Backofenfest vor allem durch seine kulinarischen Leckerbissen, die immer wieder viele Besucher aus nah und fern anlocken. Bestens gerüstet waren deshalb wieder die Verantwortlichen des Heimatvereins Hohenthan mit ihrem Vorsitzenden Klaus Meindl, um dem Ansturm der Besucher gerecht zu werden. Reißenden Absatz fand auch in diesem Jahr wieder das ofenfrische Bauernbrot, nach alter Rezeptur der Bäckerei Seer.
Angeboten wurden auch heuer wieder die im Holzbackofen frisch heraus gebackenen Käse- und Schmierkuchen. Ebenso gab es Brotkuchen mit Speck, Zwiebeln oder mit Zucker, die meistens gleich an Ort und Stelle verzehrt oder mit nach Hause genommen wurden. Auch andere nicht alltägliche Köstlichkeiten standen auf dem Speiseplan. So etwa Reibedotsch mit Schwammerlbröih wurden von den Besuchern gerne angenommen und waren deshalb meistens schnell ausverkauft. Natürlich gab es auch Steaks und Bratwürste vom Grill sowie Käse und Brezen. Gegen Abend wurden zudem noch frische knusprige Schweinshax’n angeboten. Zum Ausschank kamen die Biere der Schloßbrauerei Reuth. Auch für die Kinder war für Abwechslung gesorgt, in einer Hüpfburg konnten sie sich ausgiebig austoben.
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