Schon seit den 60er Jahren gibt es alljährlich die „Hohenwalder Ratsch-Kinder,“ die diese Tradition seitdem ununterbrochen weiterführen. Selbst die Corona-Pandemie konnte die Kinder nicht stoppen. Nur der Ablauf hat sich geändert. Denn eigentlich schreibt der Brauch des „Ratschens“ vor, dass die Kinder in der Karwoche von Haus zu Haus ziehen und mit den hölzernen Lärminstrumenten, als Ersatz für das ausgesetzte Glockenläuten, an die Gebetszeiten und Gottesdienste erinnern.
In Zeiten der Pandemie haben die Kinder dreimal am Tag, zu vorher besprochenen Zeiten, „gemeinsam“ vor der eigenen Haustür geratscht. Freiwillige Spenden für die „Ratschkinder“, konnten bei der heurigen „Dorfratscherin“ Lena Hössl abgegeben werden, und wurden von dieser, natürlich kontaktlos, gerecht verteilt.















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