Holzhammer bei Schnaittenbach
28.09.2018 - 18:55 Uhr

Vereint durch Sternwallfahrt

Im Zuge der Annäherung der beiden Pfarreien St. Vitus Schnaittenbach und St. Margareta Kemnath stößt die Sternwallfahrt mit rund 200 Gläubigen auf gute Resonanz.

Die Kemnather hatten ihre Kirchenpatronin, die Heilige Margareta, mit auf die Wallfahrt nach Holzhammer genommen, wo sie deren aus Holz geschnitztes Abbild von Pfarrer Irlbacher segnen ließen. Bild: ads
Die Kemnather hatten ihre Kirchenpatronin, die Heilige Margareta, mit auf die Wallfahrt nach Holzhammer genommen, wo sie deren aus Holz geschnitztes Abbild von Pfarrer Irlbacher segnen ließen.

Die Sternwallfahrt nach Holzhammer wurde vom gemeinsamen Liturgieausschusses beider Pfarreien als Gemeinschaftsaktion angeregt. Bei herrlichem Pilgerwetter machten sich zu Fuß rund 60 Gläubige aus Kemnath mit Kirchenpfleger Anton Gebert, 50 aus Schnaittenbach mit Pfarrer Josef Irlbacher und 20 mit Kirchenverwalter Johann Pilarski aus Neuersdorf nach Holzhammer auf.

Zahlreiche Gläubige aus allen Gottesdienstorten kamen mit dem Auto nach. In Holzhammer wurden die Pilger bestens von den stark vertretenen Gastgebern empfangen. Pfarrer Josef Irlbacher zog mit den Pilgern in die Wolfgangskirche ein. Nicht nur die Kirche war voll besetzt, sondern auch die Sitzbänke davor.

In seiner Predigt machte Pfarrer Irlbacher bewusst, dass der Weg zu einer wirklichen Pfarreiengemeinschaft noch weit ist. Das Vereinende der beiden eigenständigen Pfarreien zur Pfarreiengemeinschaft ist seiner Meinung nach das gemeinsame Bekenntnis zu Jesus Christus als unser Auftrag und unsere Aufgabe als Getaufte. "Christus führt uns in allen unseren Unterschiedlichkeiten, und deshalb geht es nur darum, dass wir eins werden in Christus", machte Irlbacher bewusst. Ein überdimensionales Puzzle, dessen vier Teile die Kinder aus den vier Gottesdienstorten mitgebracht hatten, zeigte schön Jesus Christus als einigende Mitte der Pfarreiengemeinschaft. In der Mitte ist der Gekreuzigte zu sehen und rundherum Bilder von den Veranstaltungen in den vier Gottesdienstorten mit deren Gläubigen. Das Puzzle wird seine Runde in den vier Orten machen. Die Kemnather nutzten die Sternenwallfahrt, um eine geschnitzte Holzfigur ihrer Kirchenpatronin St. Margareta segnen zu lassen. Nach dem Gottesdienst gab es eine Brotzeit am Kirwastodl.

Die Sternwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft St. Vitus Schnaittenbach und St. Margareta Kemnath nach Holzhammer wurde zur gelungenen Gemeinschaftsaktion aufgrund der überraschend großen Beteiligung. Aus Neuersdorf machte sich bei herrlichem Pilgerwetter Kirchenverwalter Johann Pilarski (Vierter von links) mit 20 Gläubigen allen Alters nach Holzhammer auf. Bild: ads
Die Sternwallfahrt der Pfarreiengemeinschaft St. Vitus Schnaittenbach und St. Margareta Kemnath nach Holzhammer wurde zur gelungenen Gemeinschaftsaktion aufgrund der überraschend großen Beteiligung. Aus Neuersdorf machte sich bei herrlichem Pilgerwetter Kirchenverwalter Johann Pilarski (Vierter von links) mit 20 Gläubigen allen Alters nach Holzhammer auf.
Bis auf den letzten Platz besetzt war die Wolfgangskirche in Holzhammer, als die Ministranten mit dem Kreuz mit Pfarrer Josef Irlbacher einzogen, um einen aufbauenden Gottesdienst gemeinsam zu feiern. Bild: ads
Bis auf den letzten Platz besetzt war die Wolfgangskirche in Holzhammer, als die Ministranten mit dem Kreuz mit Pfarrer Josef Irlbacher einzogen, um einen aufbauenden Gottesdienst gemeinsam zu feiern.
Pastoralassistent Andereas Hornauer war den Kindern und Jugendlichen behilflich, das aussagekräftige Puzzle zusammenzubauen, dass beeindruckend zeigt, dass Jesus Christus die vereinende Mitte der Pfarreiengemeinschaft und der vier Gottesdienstorte ist. Bild: ads
Pastoralassistent Andereas Hornauer war den Kindern und Jugendlichen behilflich, das aussagekräftige Puzzle zusammenzubauen, dass beeindruckend zeigt, dass Jesus Christus die vereinende Mitte der Pfarreiengemeinschaft und der vier Gottesdienstorte ist.
 
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