Bereits am Sonntagvormittag ging es los mit dem Schützenfest in Hütten. Die Schützengesellschaft "Falkenhorst" feierte zuerst einen Festgottesdienst in der Josefskirche. Danach sollte sich herausstellen, wer beim Königsschießen der beste Schütze beziehungsweise die beste Schützin ist. Um die Spannung zu steigern, wurde das Ergebnis erst gegen Abend bekannt gegeben. Matthias Werner erhielt die Königswürde. Zweite Bürgermeisterin Anita Heßler legte dem Schützenkönig die Königskette um. Vize-König wurde Stefan Brändl und Dritter Rudi Prölß.
Zuerst legte die bisherige Schützenliesl Daniela Dotzler ihre Kette ab, aber nur für wenige Minuten, um sie danach wieder zu bekommen. Sie wurde erneut als Schützenliesl gefeiert. Sabine Bergler wurde Vize-Liesl, Dritte war Elisabeth Werner. Der Name Brändl bürgt für Treffsicherheit. Dieses Mal war es aber Felix Brändl, der es bei der Jugend zum Jugendkönig schaffte. Vize-Jugendkönig wurde Nico Eirich und Ditter Tristan Stark.
Apropos Jugend: Für sie hat Jugendleiter Stefan Brändl eine Lanze gebrochen. Ob es sich um das Blasrohr- und Luftgewehrschießen handelt, um das Kinderschminken oder um das Austragen von 200 Portionen beim Mittagessen, und das in kürzester Zeit. Brändl dankte sich auch den ganz alten Mitgliedern, die sehr viel Erfahrung haben und bei den mittleren, die viel helfen.
Mit Sportleiter Matthias Werner und Zweitem Schützenmeister Christopher Dotzler führte er die Siegerehrung für das Festschießen durch. Max Götz war der Gewinner des Hauptpreises, eines Balkonkraftwerkes. Für die musikalische Unterhaltung sorgten Sophia, Marco und Sandro alias "Dai zwoa & Ich".
Die "Falkenhorst"-Schützen freuten sich, dass außer den Feuerwehren aus Gmünd und Hütten auch die Schützenvereine "Tannenzweig" aus Preißach, "Freiheit" aus Neunkirchen, "Hubertus" aus Kaltenbrunn, die Sportschützengesellschaft Weiherhammer und die "Bollerschützen" aus Riggau unter den Gästen waren. Zweite Bürgermeisterin Anita Heßler lobte die Vereinsarbeit der "Falkenhorst"-Schützen und, dass sie so ein tolles Fest auf die Beine gestellt haben.
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